Engagement gegen Rechts: Herausforderungen fur die Zivilgesellschaft im Osten

Published: Sept. 23, 2024, 12:17 p.m.

Hat Ostdeutschland ein besonderes Problem mit Rechtsextremismus? Spielen die DDR und die Umbruchszeit von 1989 f\xfcr diese Entwicklung eine zentrale Rolle? Wie haben Staat und Gesellschaft auf die rechtsextreme Gewalt der Neunzigerjahre reagiert und was haben sie aus dieser Zeit gelernt? Und wie l\xe4sst sich rechtsextremen Strukturen heute die Stirn bieten?
\nIn der Folge \u201eEngagement gegen Rechts: Herausforderungen f\xfcr die Zivilgesellschaft im Osten\u201c sprechen Uta Leichsenring, ehemalige Polizeipr\xe4sidentin von Eberswalde, und Valentin Hacken, Pressesprecher beim B\xfcndnis \u201eHalle gegen Rechts\u201c, \xfcber die Entwicklung des Rechtsextremismus in Ostdeutschland seit der Einheit und \xfcber die Schwierigkeiten f\xfcr die demokratische Zivilgesellschaft, sich dem Rechtsextremismus entgegenzustellen. Das Gespr\xe4ch moderiert Tina Howard.
\nUta Leichsenring geh\xf6rte zur DDR-B\xfcrgerrechtsbewegung. Von 1991 bis 2002 war sie Polizeipr\xe4sidentin im brandenburgischen Eberswalde. Sie engagiert sich in vielen zivilgesellschaftlichen Zusammenh\xe4ngen gegen Rechtsextremismus und f\xfcr Demokratie.
\nValentin Hacken geh\xf6rt zum Kreis der Pressesprecher des B\xfcndnisses \u201eHalle gegen Rechts\u201c. Er studiert Jura und arbeitet als Journalist zur extremen Rechten. Zudem ist er Mitglied der HALLIANZ fu\u0308r Vielfalt \u2013 einem B\xfcndnis aus zivilgesellschaftlichen Initiativen, Unternehmen und Vertretern der Stadt.