Auf zu neuen Ufern? Von der Homosexuellenbewegung der DDR zur queeren Szene Ostdeutschlands

Published: Sept. 23, 2024, 12:17 p.m.

Welche Orte und Strukturen standen Homosexuellen in der DDR zur Verf\xfcgung? Was passiert mit der Homosexuellen-Bewegung der DDR nach 1990? Vor welchen Herausforderungen stehen queere Menschen und Organisationen heute in Ostdeutschland?
\n\xdcber diese und weitere Fragen sprechen Rainer Herrn und Anne Liebeck in der Folge \u201eAuf zu neuen Ufern? Von der Homosexuellenbewegung der DDR zur queeren Szene Ostdeutschlands\u201c. Moderiert wird das Gespr\xe4ch von Tina Howard.
\nDr. Rainer Herrn (*1957 in Leipzig) war Mitbegr\xfcnder des Schwulen Arbeitskreises der Studentengemeinde Leipzig und aktiv in den AIDS-Selbsthilfegruppen der DDR. Er arbeitet seit 1991 bei der Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft Berlin. Seit 2008 ist er zudem an der Charit\xe9 Berlin am Institut f\xfcr Geschichte der Medizin und Ethik in der Medizin.
\nAnne Liebeck (*1985 in Dresden) wuchs in Sachsen und Nordrhein-Westfalen auf. Anne Liebeck studierte Soziologie und arbeitet seit 2013 f\xfcr den Gerede e.V. in Dresden. Der Gerede e.V. existiert seit den sp\xe4ten 1980er-Jahren und versteht sich als Interessenvertretung f\xfcr Schwule, Lesben, Bisexuelle, Transidente und Menschen mit vielf\xe4ltigen Lebensweisen sowie deren Angeh\xf6rige. Anne Liebeck leitet unter anderem das Bildungsprojekt "Queere Bildung in Dresden" beim Gerede e.V.