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b'Sch\\xf6n und sexy oder schlau - mit dieser Dichotomie sind wir aufgewachsen und irgendwie h\\xe4lt sich diese f\\xfcr Frauen ja auch bis heute. Wir haben zwar mittlerweile verstanden, dass als "sexy" angesehene Frauen auch schlau sein k\\xf6nnen (News!). Dennoch: Gesellschaftlich werden diejenigen missachtet, die sich daf\\xfcr entscheiden mit ihrem Aussehen und/oder ihrem K\\xf6rper Geld zu verdienen. Nicht nur das - viele sehen Frauen, die diesen Weg einschlagen, werden als hinderlich f\\xfcr den Feminismus gesehen. Dass sich so viele Frauen Sch\\xf6nheitsoperationen unterziehen werfe uns Jahre zur\\xfcck, hei\\xdft es oft. Selling Sex w\\xfcrde "den Feminismus nicht voranbrigen". Wer \\u201eMale Gaze\\u201c bedient gilt als unempazipiert. Aber ganz so einfach ist das nicht. Denn wie ordnet man dann Frauen wie z.B. Cardi B. ein?\\xa0Bad Feminist, good feminist - Immer noch scheint es zwei Lager zu geben, die sich gegen\\xfcberstehen. Die einen, die in weiblichen Sch\\xf6nheitsidealen die Dominanz durchs Patriarchat sehen und meinen, man m\\xfcsse sich davon l\\xf6sen. Und die anderen, die sich von feministischen Bewegungen nicht abgeholt f\\xfchlen, weil High Heels, Schminke und Sexiness abgewertet werden. Warum ist es f\\xfcr Frauen okay, mit Startups oder B\\xfcchern Geld zu verdienen aber nicht durch Sexarbeit, Modeln oder Only Fans? Ist ein heteronormativer Lebensstil wirklich schlecht f\\xfcr den Feminismus, wenn es aber das ist, was eins wirklich will? K\\xf6nnen Kapitalist*innen\\xa0feministisch sein? Und ist es nicht eigentlich dem Patriarchat geschuldet, dass Frauen sich in diesen Fragen noch bek\\xe4mpfen? Keine einfache Fragen, die wir uns diese Folge stellen, aber interessant und relevant allemal. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.'