easygerman.fm/57 \u2014 Im Krieg und w\xe4hrend seiner Flucht musste Hamed viele traumatische Erfahrungen durchleben. Im zweiten Teil unseres Gespr\xe4chs erz\xe4hlt er uns, wie er sich nach seiner Ankunft in Deutschland gef\xfchlt hat und wie er es geschafft hat, mit seinen Gef\xfchlen zurecht zu kommen. Au\xdferdem sprechen wir \xfcber Tipps zum Deutsch Lernen und die europ\xe4ische Asylpolitik.
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Thema der Woche: Hameds Flucht aus Syrien (Teil 2)
Hast du ein Feedback zur Episode? Schreib uns einen Kommentar unter den Show Notes!
Cari:
[0:17] Hallo!
Manuel:
[0:17] Hallo!
Hamed:
[0:18] Hallo!
Cari:
[0:19] Du k\xf6nntest auch mal mitsingen, Manuel. Du kannst auch mal was zu unserer Stimmung hier beitragen. Hallo Manuel und hallo Hamed!
Hamed:
[0:28] Hallo ihr beiden!
Cari:
[0:31] Hamed ist unser Gast heute und er war auch beim letzten Mal schon unser Gast und ich freue mich sehr sehr, dass du hier bist, Hamed, zum zweiten Mal schon heute. Willkommen erstmal!
Hamed:
[0:42] Hallo, ich freue mich, hier zu sein!
Cari:
[0:46] Ja, mittlerweile kennen wir dich schon aus der letzten Sendung und Manuel, wir haben beim letzten Mal gar kein Thema der Woche-Jingle gespielt.
Manuel:
[0:52] Ja, Skandal!
Cari:
[0:54] Wir sind direkt \u2026 angefangen und da w\xfcrde ich sagen: Das machen wir diese Woche besser, wir spielen jetzt erst mal unseren Jingle.
Manuel:
[1:06] Nachtr\xe4glich. Der war jetzt f\xfcr letzte Woche und jetzt kommt der f\xfcr heute.
Cari:
[1:18] Also, wir haben ein Thema der Woche. Das ist tats\xe4chlich ein Thema der Woche, denn dieses Thema erstreckt sich jetzt \xfcber zwei Episoden. Und unser Thema diese Woche ist kein einfaches. Es ist das Thema Flucht. Menschen, \xfcber mittlerweile fast achtzig Millionen Menschen weltweit sind auf der Flucht. Das ist eine ungeheure Gr\xf6\xdfe und Menge von Menschen, die ihre Heimat aus ganz unterschiedlichen Gr\xfcnden verlassen m\xfcssen. Und einer von diesen Menschen ist Hamed, der vor f\xfcnf Jahren aus Syrien nach Deutschland gekommen ist. Hamed, in der letzten Sendung hast du uns ein bisschen erz\xe4hlt, wie denn das Leben in Syrien war, wie es schwieriger geworden ist im Krieg und wie du dann letztendlich mit deinem Bruder von Syrien aus diese gef\xe4hrliche Reise auf dich genommen hast und in Deutschland, nach Deutschland zu kommen. Du bist jetzt seit f\xfcnf Jahren in Deutschland und was ich sehr interessant finde als Thema, was ganz oft vergessen wird ist, dass der Krieg ja nicht vorbei ist, sobald du in Deutschland bist. Viele Leute, viele hunderttausende Menschen haben ihre Heimat verlassen und viele sind auch nach Deutschland gekommen ab 2015, gerade viele Syrer. Und du lebst jetzt hier, hast eigentlich immer noch viele Menschen, die in Syrien leben, die dort nicht sicher sind. Deine Familie ist auch noch in Syrien und du hast jetzt pl\xf6tzlich ein ganz normales, in Anf\xfchrungszeichen, normales Leben und einen Alltag in Deutschland und hast aber ja immer noch viele traumatische Erlebnisse, die du erlebt hast. Und viele Menschen haben auch in der Folge dessen mit Depressionen und anderen psychischen Folgen zu k\xe4mpfen und du hast dich entschieden, dar\xfcber auch zu sprechen. Und hast ein sehr sch\xf6nes Video, wie ich finde, mit dem WDR gedreht. Was w\xfcrdest du denn anderen Menschen empfehlen, die auch solche traumatischen Erlebnisse verarbeiten m\xfcssen und gleichzeitig aber einem v\xf6llig fremden Land sind, wo man erst mal keinen kennt, wo man viele Herausforderungen hat? Das ist ja gar nicht so einfach.
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