2015 ist das Jahr der TATORTE mit Fl\xfcchtlingsthematik. Das ist der dritte. Passt auf jeden Fall wie die Faust auf's Auge in Hinblick auf das momentane Zeitgeschehen. Bemerkenswert jedoch daran ist, dass die Drehb\xfccher ja teilweise schon viel fr\xfcher geschrieben wurden. Die Drehbuchautoren scheinen also ein ziemlich feines Gesp\xfcr zu haben f\xfcr gesellschaftliche Entwicklungen.
\nDiese Folge Dortmund wurde wieder vom Autor J\xfcrgen Werner geschrieben \u2013 quasi der Vater von Faber und Co. Und was soll man sagen: Nat\xfcrlich fabert es wieder sehr. Der vielschichtige Kommissar darf zu Hochform auflaufen. Und das scheint ansteckend zu sein, denn auch die anderen drei Kommissare aus dem Vierergespann drehen ordentlich am Zeiger.
\nEin Kind ist tot. \xdcberdosis an im Sandkastendrogenversteck ausgebuddelten bonbon\xe4hnlichen Substanzen. Wer ist schuld? Eigentlich alle, wie Faber anmerkt. Doch dann tritt ein Selbstjustizler auf den Plan und treibt den Bodycount in die H\xf6he. Wie k\xf6nnen die Kommissare bei all ihren pers\xf6nlichen Problemen den \xdcberblick bewahren? Wie k\xf6nnen die Podcaster bei all ihren pers\xf6nlichen Problemen den \xdcberblick bewahren? Was gibt's dieses Mal f\xfcr ein leckeres Bierchen? Brackel-Pils wie Kossik und der Sani-T\xe4ter es getrunken haben? Oder dann doch lieber ein Cocktail wie B\xf6nisch an der Hotel-Bar? Es gibt viel zu bereden.