ICT4D trifft auf digitalen Kolonialismus und \xdcberwachungsstaat oder \u201cThe New Scramble for Africa\u201d\n\nUnter dem Schlagwort ICT4D (\u201eInformation and Communication Technology for Development\u201c) treiben die GIZ und andere Entwicklungsagenturen seit einigen Jahren die Digitalisierung der Entwicklungszusammenarbeit voran. Dabei setzt man nicht nur auf Hype-Technologien wie Blockchain, Big Data und k\xfcnstliche Intelligenz, sondern versucht auch Bildungsinhalte und Organisationsformen wie digitale Startups zu transferieren. \n\nEntwicklungsagenturen treffen in den L\xe4ndern des S\xfcdens auf Regierungen, die (oft mit chinesischer Hilfe) digital aufr\xfcsten, um eine Wiederholung des Arabischen Fr\xfchlings zu verhindern, und auf expansionistisch getriebene Tech-Konzerne, deren Vorgehen oft als digitaler Kolonialismus bezeichnet wird.\n\nZiel des Vortrags ist es, dieses Geflecht in den L\xe4ndern Subsahara-Afrikas zu entwirren und zu fragen, welche M\xf6glichkeiten es f\xfcr eine internationale zivilgesellschaftliche Zusammenarbeit im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung gibt.\nabout this event: https://fahrplan.2023.fiffkon.de/fiffkon23/talk/PCRKNY/