Rechtsverordnungen gibt es viele, doch es ist zumeist unklar wie diese bei der Verwaltungsdigitalisierung umzusetzen sind. Am weitreichendsten ist die Arbeitsst\xe4ttenverordnung, die ein Usability-Engineering erfordert und auch dadurch einen 'Souver\xe4nen Arbeitsplatz' erm\xf6glicht. Nicht nur Tools dazu stehen als FOSS zur Verf\xfcgung, sondern auch ein Wiki-basierter Formular-Editor. Fachbereiche k\xf6nnen damit selbst optimierte Formulare f\xfcr bestimmte Arbeitsaufgaben gestalten, ausprobieren und diese z. B. der IT als Templates zur Verf\xfcgung stellen. \n\nHTML5 reicht nicht, um die Vorgaben der Arbeitsst\xe4ttenverordnung einzuhalten. Die Arbeitsst\xe4ttenverordnung verpflichtet Arbeitgebende zur Usability bzw. Software-Ergonomie f\xfcr Arbeitnehmende. Die Umsetzung ist unklar, da es dazu keine Methoden und fundiert ergonomische Gestaltungsans\xe4tze gibt. Software-ergonomisch und programmtechnisch optimiert, bilden die weniger als 200Kb Javascript der useLib einer FOSS-Library die Grundlage. Diese kann auch alte Server-Client-Anwendungen in eine aufgabenangemessene Zukunft \xfcberf\xfchren. Dar\xfcber hinaus kann diese zusammen mit zwei ebenso hoch optimierten kleinen Scripten die Digitale Souver\xe4nit\xe4t auf h\xf6chstem Sicherheitsstandard gew\xe4hrleisten. Dies ist die Voraussetzung f\xfcr dezentrale Arbeitssysteme mit massiver Minimierung des f\xfcr den Betrieb notwendigen Energieeinsatzes und Wartungsaufwandes.\n\nViele kaum beachtete Aspekte der Barrierefreiheit werden ebenfalls gel\xf6st. Die BITV-Verordnung deckt lediglich ergonomische Grundvoraussetzungen ab. Um es plakativ zu sagen, sie sorgt nur daf\xfcr, dass beispielsweise blinde Menschen eine HTML-Seite lesen k\xf6nnen. Menschen, die zum Verst\xe4ndnis eines Seiteninhaltes eine gesonderte "einfache Sprache" ben\xf6tigen, sind gemeinhin selten in der Lage komplexe Arbeitsaufgaben zu bew\xe4ltigen. \n\nSeit der XEROX GUI vom Ende der 70ger gab es mehr oder weniger einen Stillstand in der Entwicklung von Interaktionselementen. Viele bereit gestellten Meta-Controls zeugen von kognitions-psychologischer Unkenntnis. Ja, sie stehen sogar oft im Widerspruch zu vielen Untersuchungsergebnissen. Regeln abgeleitet aus verschiedenen Accessibility-Ans\xe4tzen, kognitions-psychologischer Forschung, ergonomischen Standards zu Stellteilen und Anzeigen, Usability-Heuristiken und der gesetzlichen Vorgaben sind mittels der Scripte der useLib abgebildet.\n\nDie komplexeste und und wichtigste Regel der 'Vollst\xe4ndigen Handlungsregulationszyklen!' ist mittels verschiedener Usability-Engineering-Tools ebenfalls FOSS zu gew\xe4hrleisten, die helfen Arbeitsprozesse alle diese Regeln integrierend zu gestalten. Direkt vorgef\xfchrt wird die useEditor-APP ein HTML-basierter Wiki-Editor, der lokal oder im Netz betrieben werden kann. In einem Vorschaufenster k\xf6nnen Arbeitsergebnisse direkt ausprobiert werden. Erl\xe4utert werden die ergonomische Optimierung von auch komplexen Auswahlaufgaben und die sog. formatierte Eingabe.\nabout this event: https://programm.froscon.org/2023/events/3020.html