Götzendämmerung

by Friedrich NIETZSCHE (1844 - 1900)

Die 'Vernunft' in der Philosophie

Götzendämmerung

Diese kleine Schrift ist eine grosse Kriegserklärung; und was das Aushorchen von Götzen anbetrifft, so sind es dies Mal keine Zeitgötzen, sondern ewige Götzen, an die hier mit dem Hammer wie mit einer Stimmgabel gerührt wird, - es giebt überhaupt keine älteren, keine überzeugteren, keine aufgeblaseneren Götzen... Auch keine hohleren... Das hindert nicht, dass sie die geglaubtesten sind; auch sagt man, zumal im vornehmsten Falle, durchaus nicht Götze... (aus Friedrich Nietzsches Vorwort zur Gützendämmerung)


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Der Hammer redet , Die 'Verbesserer' der Menschheit , Die vier groߟen Irrtümer , Moral als Widernatur , Streifzüge eines Unzeitgemäߟen 01-12 , Streifzüge eines Unzeitgemäߟen 13-24 , Streifzüge eines Unzeitgemäߟen 25-38 , Streifzüge eines Unzeitgemäߟen 39-51 , Was den Deutschen abgeht , Was ich den Alten verdanke , Wie die 'Wahre Welt' endlich zur Fabel wurde