b'Lange Zeit konnte man sie gar nicht nachweisen. Seit die Analysetechnik sich verbessert hat, wei\\xdf man, dass Hormone aus Antibabypillen auch ins Abwasser gelangen. Damit landen sie in Fl\\xfcsse und Seen. In winzigen Spuren gelangen sie dann auch ins Trinkwasser. Es ist umstritten, ob dadurch die menschliche Fruchtbarkeit gef\\xe4hrdet ist. Bei Fr\\xf6schen allerdings f\\xfchrt das \\xd6strogen aus der Pille zu einer schleichenden Verweiblichung. In den Kl\\xe4ranlagen konnten Hormone bisher zu vertretbaren Kosten nicht entfernt werden. Eine am Karlsruher Institut f\\xfcr Technologie entwickelte neue Filtermethode k\\xf6nnte das \\xe4ndern.'