Kurz informiert vom 31.07.2018: Huawei, Waffen aus 3D-Drucker, Sony, Europawahl

Published: July 31, 2018, 10 p.m.

41 Prozent mehr Smartphones verkauft: Huawei überholt Apple Das chinesische Unternehmen Huawei hat im vergangenen Quartal Apple als zweitgrößten Smartphone-Anbieter abgelöst. Huawei habe nach einem Absatzsprung von 41 Prozent im Jahresvergleich 54,2 Millionen Smartphones verkauft, berichtete das US-amerikanische Marktforschungsinstitut IDC am Dienstag. Apple kam demnach auf 41,3 Millionen iPhones. Samsung war IDC zufolge weiterhin die Nummer eins, busste jedoch zehn Prozent Verkäufe ein. Richter stoppt Onlineportal für Waffen aus dem 3D-Drucker Eigentlich sollte ab Mittwoch ein Portal online zu finden sein, auf dem Pläne für den 3D-Druck von Schusswaffen gesammelt werden sollen. Das wurde nun erst einmal unterbunden. Eigentlich hatte die Gruppe Defense Distributed um Cody Wilson angekündigt, ihre Online-Datenbank am Mittwoch freizugeben. Angesichts mehrerer Klagen wurde dies jedoch vorgezogen und schon am Dienstag die Downloads ermöglicht. Dem hat das Gericht nun einen Riegel vorgeschoben. Sony und Netflix wollen Studio-Qualität ins Wohnzimmer bringen Sony und Netflix haben einen Bildmodus entwickelt, in dem brandneue Bravia-TVs Filme exakt so zeigen, wie es sich Regisseur und Kreative vorgestellt haben. "Netflix Calibrated" sorgt dafür, dass TV-Displays besonders bei visuell aufwändigen Produktionen wie "Lost in Space" mit außerirdischen Landschaften, ihre Stärken ausspielen können, glaubt Scott Mirer, Vice President und Device Partner Ecosystem bei Netflix. In den Genuss kommen allerdings nur Netflix-Abonnenten mit einem aktuellen High-End-Fernseher. EU-Kommission warnt vor Attacken auf Europawahl Kommendes Jahr wird wieder das Europaparlament gewählt und die EU-Kommission warnt vor Angriffen – nicht auf die Infrastruktur, sondern auf die Wähler. Solche Einmischungen seien immer häufiger geworden. Die Bedrohung durch Manipulationen des Wahlverhaltens ist viel subtiler und schädlicher als Cyber-Attacken auf den Wahlprozess. Es geht um Hacker-Angriffe, oder um den Einsatz gefälschter Nachrichten, die die öffentliche Meinung beeinflussen könnten, sagte EU-Sicherheitskommissar Julian King den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden Sie auf heise.de