Kurz informiert vom 24.07.2018: Firefox, YouTube, Blockchain, Virtual Reality

Published: July 23, 2018, 10 p.m.

Firefox-Version entdeckt Sicherheitslücken und verdient Geld Mozilla bietet eine spezielle Firefox-Version an, die dem Entwicklerteam auf der Suche nach Sicherheitslücken hilft – und den Nutzer dafür potenziell belohnt. Firefox ASan Nightly meldet beim Surfen verdächtige Speicherzugriffe, die auf Schwachstellen hindeuten. Wird dabei eine handfeste Sicherheitslücke entdeckt, belohnt das Unternehmen den Nutzer je nach Schwere der entdeckten Lücke. Youtube patzt beim Löschen von Terrorvideos Das Counter Extremism Project hat herausgefunden, dass Filter bei YouTube noch viel IS-Propaganda durchlassen und einschlägige Konten nicht gesperrt werden. Trotz Einsatz von künstlicher Intelligenz und spezieller Hash-Technologien werde immer noch zu viel Terror-Propaganda veröffentlicht, die binnen kurzer Zeit ein recht großes Publikum findet. Google-Ankündigung: Blockchain als Angebot aus der Cloud . Zusammen mit zwei Partnerfirmen will Google sowohl Firmen aus dem Finanzsektor als auch anderen Kunden eine Cloud-basierte Plattform bereitstellen, mittels derer sie Blockchain-Anwendungen entwickeln können. Das hat die Firma in einem Blogeintrag angekündigt, der einen Überblick über die Themen der in dieser Woche in San Francisco stattfindende Konferenz "Google Cloud Next '18" gibt. Virtual Reality erfolgreich in speziellen Anlagen und Themenparks Im Heimbereich verbreitet sich virtuelle Realität deutlich langsamer als erhofft. In Spielhallen und Vergnügungsparks hingegen werden immer mehr VR-Erfahrungen angeboten und für vollkommen neue Erlebnisse genutzt. Im Wasserpark Galaxy Erding zum Beispiel können Besucher ein wasserfestes Headset aufsetzen und ein virtuelles Abenteuer zum Ansehen auswählen, während sie eine der Rutschen herunterrasen. Laut Greenlight Insights, einer Marktforschungsfirma für virtuelle und erweiterte Realität, dürfte der VR-Markt in diesem Jahr 1,2 Milliarden US-Dollar Umsatz einbringen, gut doppelt so viel wie 2017 Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden Sie auf heise.de