Kurz informiert vom 05.04.2018: Facebook-Datenskandal, Daimler-Chef, BlackBerry, Alexa Gadgets

Published: April 4, 2018, 10 p.m.

Möglicherweise hunderttausende deutsche Nutzer von Facebook-Datenskandal betroffen Facebook hat Zahlen betroffener Nutzer im Facebook-Datenskandal um Cambridge Analytica genannt. Rund 87 Millionen Nutzer könnten betroffen sein, in Deutschland bis zu 310.000. Der Datenskandal könnte damit noch deutlich größer sein als bisher angenommen. Der Entwickler einer Umfrage-App hatte Informationen von Facebook-Nutzern an die Analysefirma Cambridge Analytica weitergereicht. An der Umfrage selbst hätten sich laut Facebook lediglich 65 Nutzer aus Deutschland beteiligt. Über die Erfassung der Informationen von Freunden könnten allerdings bis zu 309.815 Facebook-Mitglieder aus Deutschland betroffen sein. Mehr Elektroautos nicht so gut für die Daimler-Bilanz Der Wandel in der Autoindustrie kostet Zeit und vor allem sehr viel Geld. "Mehr Elektroautos sind gut für die CO2-Bilanz. Aber nicht so gut für unsere Konzern-Bilanz – jedenfalls vorübergehend", sagte Daimler-Chef Dieter Zetsche. Daimler will das erste vollelektrische Auto der Marke EQ von 2019 an produzieren, neun weitere Modelle sollen folgen. Elektroautos hätten zumindest am Anfang eine deutlich kleinere Gewinnspanne als die Verbrenner-Modelle. BlackBerry verklagt Snapchat-Betreiberfirma BlackBerry versteht keinen Spaß, wenn es um Verletzungen eigener Patente geht. Nach Qualcomm und Facebook ist nun Snap, die Betreiberfirma von Snapchat betroffen. Die Foto-App habe sechs Patente verletzt, erklärt BlackBerry in der Klage. Dazu gehörten ein Verfahren zur Erhebung von Ortungsinformationen sowie die Anzeige von Uhrzeiten in Online-Chats. Unter den Patenten ist auch die Idee, ein App-Symbol mit einem Zähler für die Anzahl ungelesener Nachrichten zu versehen Amazon öffnet Echo für Games Alexa Gadgets sollen Amazons Sprachassistentin künftig auch zur Spielkameradin machen. Ergänzend zum Alexa Skills Kit steht Entwicklern dafür ab sofort die Gadgets Skill API in der ersten Betaversion zur Verfügung. Über die neue Programmierschnittstelle lassen sich die bunten Echo Buttons um Spielefunktionen erweitern, die mit sämtlichen Echo-Geräten genutzt werden können. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden sie auf heise.de