Kuka, Boeing 737 Max 8, Facebook, Spielemarkt | Kurz informiert vom 28.03.2019

Published: March 27, 2019, 11 p.m.

Kuka streicht 350 Stellen Der Roboterbauer Kuka will an seinem Unternehmenssitz in Augsburg fast jede zehnte Stelle streichen. In diesem Jahr sollen 350 Vollzeitstellen wegfallen, wie das mehrheitlich dem chinesischen Midea-Konzern gehörende Unternehmen mitteilte. Bislang hat Kuka in der schwäbischen Stadt rund 4000 Mitarbeiter, weltweit sind mehr als 14.000 Menschen in dem Technologiekonzern beschäftigt. Den Stellenabbau will Vorstandschef Peter Mohnen möglichst sozialverträglich gestalten. So gebe es einen Einstellungsstopp, befristete Stellen oder Mitarbeiter in der Probezeit würden besonders geprüft. Betriebsbedingte Kündigungen solle es nur in Ausnahmefällen geben. Boeing legt Sicherheits-Updates für 737 Max 8 vor Boeing hat ein dringend erwartetes Update seiner nach zwei Flugzeugabstürzen in die Kritik geratenen Steuerungs-Software Maneuvering Characteristics Augmentation System vorgestellt. Neben dem Software-Update, das allerdings noch von den Aufsichtsbehörden genehmigt werden muss, will Boeing die Sicherheit der Flugzeuge der Serie 737 Max mit weiteren Alarmfunktionen im Cockpit und zusätzlichem Training für Piloten erhöhen. Facebook verbannt rassistische Posts Facebook will mehr gegen Hass im Netz tun. Daher erweitert die Firma ihr bestehendes Verbot rassistisch oder religiös motivierter Hassrede: Ideologien, die eine Überlegenheit einer "Weißen Rasse" annehmen, sind nun ebenso tabu wie darauf fußende Rassentrennungsideen. Solche Meinungen dürfen nicht mehr vertreten und auch nicht gelobt oder unterstützt werden. Der erweiterte Bann soll ab kommender Woche auf Instagram und facebook.com wirksam werden. Deutscher Spielemarkt wächst Der Videospiele-Markt hat in Deutschland zwischen 2017 und 2018 um 9 Prozent zugelegt. Das teilte der Verband der deutschen Games-Branche "game" mit. Der Gesamtumsatz stieg von 4 Milliarden Euro 2017 auf 4,37 Milliarden Euro 2018. Für das Umsatzplus waren in erster Linie In-Game-Käufe verantwortlich. Mit einem Umsatz von 1,95 Milliarden Euro machen In-Game-Käufe mittlerweile den Löwenanteil am Gesamtumsatz der Branche aus. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden Sie auf heise.de