Klimagipfel, Digitalpakt, Siglent-Sicherheitslücke, Wooga | Kurz informiert vom 03.12.2018

Published: Dec. 2, 2018, 11 p.m.

Klimaschutz ist die Überlebensfrage der Menschheit Begleitet von Warnungen vor einer massiven Erderhitzung wurde in Polen offiziell der 24. UN-Klimagipfel eröffnet. Vertreter aus knapp 200 Staaten verhandeln in Kattowitz zwei Wochen lang darüber, wie die Beschlüsse der Pariser Klimakonferenz von 2015 durch klare Regeln zur Umsetzung und Überprüfung ergänzt werden können. Für den deutschen Entwicklungsminister Gerd Müller geht es dabei um nichts weniger als das Überleben der Menschheit. Bei den Bemühungen zur Verhinderung einer Überhitzung der Welt geht es im Kern darum, möglichst bald und vollständig die Freisetzung von Treibhausgasen zu stoppen. Länder kritisieren Grundgesetzänderung für Digitalpakt Gegen die bereits vom Bundestag beschlossene Grundgesetzänderung für die Schuldigitalisierung kommt massiver Widerstand aus den Ländern – im Bundesrat könnte sie scheitern. Die Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen, Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Sachsen machten in einem gemeinsamen Beitrag für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung ihre Ablehnung deutlich, weil die Änderung aus ihrer Sicht zu sehr in die Länderhoheit eingreifen würde. Niedersachsen wendet sich gegen die Forderung des Bundes, dass ab 2020 alle vom Bund bereitgestellten Leistungen, egal in welchem Politikbereich, um den gleichen Betrag ergänzt werden müssten. Ein Oszilloskop mit Hintertüren Labor-Equipment von Siglent ist auf mehreren Wegen attackierbar. Angreifer könnten Messergebnisse manipulieren und eventuell in Netzwerke eindringen. Das haben Sicherheitsforscher von SEC Consult festgestellt. Ein Statement des Herstellers Siglent Technologies steht derzeit noch aus. Bislang gibt es nur Workarounds, um sich abzusichern – ein Patch ist noch nicht angekündigt. Israelischer Spieleentwickler übernimmt Berliner Spielefirma Wooga Der israelische Spielehersteller Playtika übernimmt mit dem Berliner Start-up Wooga einen der großen Spieleentwickler in Deutschland. Das derzeit 180-köpfige Team werde jedoch weiter aus seiner Zentrale in Berlin arbeiten. Wooga entwickelt vor allem Spiele für Soziale Netzwerke und Smartphones und vermarktet diese international. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden Sie auf heise.de