Diesel-Kompromiss, Alexa-App, Google, Spielgeld | Kurz informiert vom 08.11.2018

Published: Nov. 8, 2018, 11 p.m.

Diesel-Kompromiss stößt auf breite Kritik Der Kompromiss zwischen Verkehrsminister Andreas Scheuer und den deutschen Autoherstellern in der Dieselkrise steht in der Kritik. Die Hersteller hatten zugesagt, Angebote für Besitzer älterer Fahrzeuge zu erweitern. Dazu können auch die von den Herstellern skeptisch beurteilten Hardware-Nachrüstungen an Motoren und Abgaseinrichtungen gehören. Klaus Müller, Chef des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen sagte: Die Zusagen einiger Hersteller, die Kosten für Hardware-Nachrüstung zu übernehmen, seien längst überfällig gewesen. "Dass jetzt doch jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht und sogar einige betroffene Dieselbesitzer ganz leer ausgehen, ist nicht vermittelbar." Amazon veröffentlicht Alexa-App für Windows Amazon hat eine kostenlose Alexa-App für Windows 10 veröffentlicht, sodass die Sprachassistentin auch auf Windows-Geräten einziehen kann. Der Vorteil: Die Nutzer können Alexa verwenden, ohne sich weitere Hardware wie den Amazon Echo anschaffen zu müssen. Auf Befehl schaut Windows-Alexa in den Kalender, legt Listen an, spielt Musik ab oder beantwortet Fragen. Zudem lässt sich über die App auch das Smart Home steuern. Google ändert Umgang mit Vorwürfen sexueller Belästigung Die Mitarbeiterproteste bei Google wegen sexueller Belästigung zeigen Wirkung: Neue Richtlinien sollen künftig Betroffenen helfen und Übergriffe vermeiden. "In Zukunft werden wir transparenter mit Beschwerden und Bedenken umgehen", versprach Google-Chef Sundar Pichai. Zu den Transparenzmaßnahmen zähle, die Mitarbeiter künftig selbst entscheiden zu lassen, ob Fälle von sexueller Belästigung vor privaten Schiedsgerichten ausgetragen werden. 50 Millionen Euro Spielgeld Mit 50 Millionen Euro jährlich soll die Entwicklung von Spielen in Deutschland gefördert werden. Auf einer Sitzung des Haushaltsausschusses haben sich am Donnerstag Unionsparteien und SPD auf die Einrichtung eines Games-Fonds geeinigt. Federführend wird das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden Sie auf heise.de