Blockchain-Strategie, Eclipse, Amazon-Marketplace, E-Scooter-Akku | Kurz informiert vom 19.09.2019

Published: Sept. 19, 2019, 3:06 p.m.

Bundesregierung verabschiedet Blockchain-Strategie Entwicklungsumgebung Eclipse in neuer Version Direktkauf beim Händler oft günstiger als bei Amazon Marketplace UND E-Scooter entzündet sich in Münchner Wohnhaus Die Bundesregierung will mit 44 Maßnahmen die Nutzung der sogenannten Blockchain-Technologie in Deutschland fördern, die auch hinter Kryptowährungen wie dem Bitcoin steckt. Ein zentraler Punkt des Strategiepapiers ist die geplante Digitalisierung von Wertpapieren. "Die Bundesregierung will das deutsche Recht für elektronische Wertpapiere öffnen“, heißt es darin. Die aktuell zwingende Vorgabe der Papierform solle nicht mehr uneingeschränkt gelten. Die auf Java basierende, quelloffene Desktop-IDE Eclipse ist in Version 2019-09 erschienen. Neu ist unter anderem der Suchdialog Quick Search, der sich unabhängig von der benutzten Programmiersprache verwenden lässt. Gemeinsam ist den unterschiedlichen IDE-Paketen, die für unterschiedliche Programmiersprachen und Einsatzzwecke konfektioniert sind, die Unterstützung für die Versionsverwaltung Git. Neu ist hier die Möglichkeit zum Erstellen sogenannter Lightweight Tags, die nur aus einem Bezeichner ohne Kommentar bestehen. Amazons Online-Marktplatz ist praktisch: Unzählige Produkte verschiedener Anbieter, die sich nach Belieben sortieren und vergleichen lassen. Für den Komfort und die Bequemlichkeit müssen Kunden aber oft mehr bezahlen, wie die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen in einer Stichprobe herausgefunden hat. Viele Händler böten in ihren eigenen Onlineshops weitaus bessere Preise als auf Amazons Händler-Plattform. Der Grund: Die Gebühren, die Mittelsmann Amazon einstreicht. Die liegen oft bei bis zu 15 Prozent und mehr. Der Akku eines E-Scooters hat sich "schlagartig entzündet" und in München einen Wohnungsbrand mit zehn Verletzten ausgelöst. Ein Schüler hatte laut Polizei den elektrischen Roller über Nacht ans Ladegerät in seinem Zimmer gehängt. Am Morgen kam es zu der Selbstentzündung. Zehn Bewohner des Mehrfamilienhauses wurden mit leichten Rauchgasvergiftungen in ein Krankenhaus gebracht. Der Schaden am Haus wird auf 200.000 Euro geschätzt. Diese und weitere aktuelle Nachrichten finden Sie ausführlich auf heise.de