Vertragsverlangerung: Gaudenz bleibt der Philharmonie weiterhin erhalten

Published: Feb. 3, 2020, 2 p.m.

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Generalmusikdirektor Gaudenz hat seinen Vertrag mit der Jenaer Philharmonie nun bis mindestens 2023/24 verl\\xe4ngert.

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Gewissheit f\\xfcr die Jenaer Philharmonie. Der Vertrag des Generalmusikdirektors Simon Gaudenz lief seit 2018/19 und wurde jetzt verl\\xe4ngert. Das berichtet die Mediengruppe Th\\xfcringen. Gaudenz hat sich in der Jenaer Philharmonie ein besonderes Ansehen erarbeitet, denn er schaffte es, schon in seiner ersten Saison, neben neuen Kooperationen und Thementagen, mit dem Mahler-Scartazzini-Zyklus ein Projekt zu leiten, das internationale Aufmerksamkeit bekam.

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Die Jenaer Philharmonie befindet sich im Moment in der Entwicklung zu einem zukunftsf\\xe4higen Orchester. Laut Jonas Zipf, dem Werkleiter von Jenakultur, sei Gaudenz daf\\xfcr der perfekte Partner, denn er habe neben Verst\\xe4ndnis f\\xfcr Organisation und Management, auch einen sehr guten k\\xfcnstlerischen Sinn. Auch die Philharmoniker sind sehr zufrieden mit dem Generalmusikdirektor. Das zeige das diesj\\xe4hrige Votum, was deutlich besser ausfiel als vor drei Jahren zu Beginn seiner Amtszeit. Bis mindestens 2023/24 bleibt Gaudenz nun noch Teil der Philharmonie, bevor der Vertrag das n\\xe4chste Mal ausl\\xe4uft.

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Auf eine Besetzung der Intendanz verzichtet die Philharmonie weiterhin. Denn die Philharmonie hat mit Simon Gaudenz bereits einen k\\xfcnstlerischen Leiter, mit Ina Holthaus eine Leiterin und Managerin des Philharmonieb\\xfcros und ist zudem Teil des st\\xe4dtischen Eigenbetriebes Jenakultur. Aus diesem Grund w\\xe4re eine eigene Intendanz laut Jenakulturchef Zipf \\xfcberfl\\xfcssig.

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Eine Sorge hat die Philharmonie jedoch weiterhin: sie k\\xe4mpft in Verhandlungen zur Orchesterfinanzierung f\\xfcr h\\xf6here Zusch\\xfcsse vom Land. Die jetzigen 1,7 Millionen Euro im Jahr seien bei einem Etat von j\\xe4hrlich mindestens sechs Millionen nicht ausreichend.

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