Stress und Frust: Der harte Alltag der Assistenzarztinnen

Published: Aug. 19, 2022, 3 a.m.

b"Viele haben ein grosses Vertrauen in unser Gesundheitssystem. Doch wenn man die Stimmen des Personals h\\xf6rt, scheint das gute Image nicht \\xfcberall gerechtfertigt. Zu viele \\xdcberstunden und st\\xe4ndiger Stress machen den Arbeitsalltag zur H\\xf6lle. Darunter leidet auch die Patientensicherheit.\\n\\nFranziska und Viola sind Assistenz\\xe4rztinnen und beschreiben die Zust\\xe4nde in der Branche als katastrophal. \\xdcberstunden und Stress pr\\xe4gen den Arbeitsalltag.\\n\\nErst k\\xfcrzlich machte das Spital Einsiedeln Schlagzeilen: Aus Protest \\xfcber die Arbeitsbedingungen k\\xfcndigten alle Assistenz\\xe4rzte auf einen Schlag.\\n\\nDabei sind die Assistenz\\xe4rztinnen das R\\xfcckgrat unseres Gesundheitssystems: Sie machen fast die H\\xe4lfte aller in den Schweizer Spit\\xe4lern praktizierenden \\xc4rzte aus.\\n\\nW\\xe4re da nicht eigentlich die Politik gefordert? \\xabEinfach Politik\\xbb fragt nach bei den Verantwortlichen. Dabei zeigt sich: Das Problem ist erkannt \\u2013 bei m\\xf6glichen L\\xf6sungen scheiden sich die Geister.\\n\\nAnmerkung: Im Nachgang haben uns einige Nachrichten von Assistenz\\xe4rztinnen und -\\xe4rzten erreicht, die uns mitteilten, dass im ersten Assistenzjahr das Gehalt zwischen 80'000 und 90'000 Franken liegt.\\n\\nSchickt uns eine Sprachnachricht auf 079 859 87 57 oder schreibt uns auf einfachpolitik@srf.ch.\\n\\nModeration: Rapha\\xebl G\\xfcnther, Recherche: Iwan Santoro, Produktion: Janis Fahrl\\xe4nder"