Politisieren ohne Mehrheit: Schlimmster Job ever?
b'Auch die gr\\xf6sste Partei ist manchmal chancenlos: So politisiert die SVP im Stadtz\\xfcrcher Parlament oft allein \\u2013 und noch arger stehts um die SP im Nidwalder Kantonsparlament. Wie f\\xfchlt sich das an? Und lohnt es sich \\xfcberhaupt, ohne Mehrheit zu politisieren? \\xabEinfach Politik\\xbb hat Antworten.\\n\\nRoger Bartholdi ist schon seit 20 Jahren auf mehr oder weniger verlorenem Posten, als SVP-Parlamentarier in der rot-gr\\xfcnen Stadt Z\\xfcrich. Seine Partei ist mit ihren Anliegen oft chancenlos. Sie verliert fast jede Abstimmung, jede Wahl und muss im Stadtparlament stets Verb\\xfcndete suchen. Und das, obwohl die SVP eigentlich die st\\xe4rkste Partei der Schweiz ist.\\n\\nNoch schwieriger ist die Ausgangslage von Sandra Niederberger. Sie politisiert f\\xfcr die SP im b\\xfcrgerlichen Kanton Nidwalden. Ihre eigentlich grosse Partei ist in Nidwalden ein Winzling. Die SP hat in Nidwalden nicht einmal eine eigene Fraktion, also eine eigene Gruppe im Kantonsparlament. Sandra Niederberger musste sich deshalb den Gr\\xfcnen anschliessen.\\n\\nWie geht es den beiden in der Minderheit? Der Kantonsparlamentarierin im falschen Kanton und dem Gemeinderat in der falschen Stadt?\\n\\nF\\xfcr die neue Folge von \\xabEinfach Politik\\xbb haben wir den beiden den Puls gef\\xfchlt \\u2013 und festgestellt: Es lohnt sich trotzdem, im Politbetrieb mitzumischen.\\n\\n\\xabEinfach Politik\\xbb ist ein Podcast von SRF \\u2013 und wenn ihr uns etwas mitteilen wollt: Schickt uns eine Sprachnachricht auf 079 859 87 57 oder schreibt uns auf einfachpolitik@srf.ch. Beim n\\xe4chsten Mal geht es um Frauen im Milit\\xe4r.\\n\\nInhalt und Recherche dieser Folge: Val\\xe9rie Wacker und Iwan Santoro, Produktion: Marisa Eggli, Technik: Mirjam Emmenegger'