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b'Tausende Menschen fl\\xfcchten wegen des Krieges in der Ukraine in die Schweiz. Sie werden hier mit offenen Armen empfangen. Ganz anders war es bei Hamit Zeqiri. Er kam aus dem Kosovo in die Schweiz und stiess auf offene Ablehnung. Weshalb unterscheiden wir zwischen verschiedenen Fl\\xfcchtlingsgruppen?\\n\\nDie Parallelen sind offenkundig: In den 1990er Jahren fl\\xfcchten Menschen \\u2013 wie heute die Ukrainer und Ukrainerinnen \\u2013 vor einem Krieg in Europa. W\\xe4hrend die einen mit offenen Armen empfangen werden, wurden andere nur widerwillig aufgenommen.\\n\\nDabei bezieht sich die Schweiz oft stolz auf ihre langj\\xe4hrige \\xabHumanit\\xe4re Tradition\\xbb. Wie diese aber ausgelegt wird, ist von verschiedenen Faktoren abh\\xe4ngig: die Weltlage, die innenpolitischen Diskussionen, die Fluchtursachen und die gef\\xfchlte N\\xe4he zu den gefl\\xfcchteten Personen. Das sagt uns Migrationshistorikerin Francesca Falk.\\n\\nWie wir gefl\\xfcchtete Menschen bei uns aufnehmen, hat direkte Auswirkungen auf die Betroffenen. Wer sich aufgehoben f\\xfchlt, kann besser verarbeiten, wenn er oder sie schlimmes erlebt hat. Das sagt Naser Morina. Selbst aus dem Kosovo stammend, leitet der Psychologe die Trauma-Station f\\xfcr Fl\\xfcchtlinge am Uni-Spital Z\\xfcrich.\\n\\nWas hinter dem viel genutzten Begriff der humanit\\xe4ren Tradition steckt und wie sich diese Tradition in den Jahren ver\\xe4ndert hat, h\\xf6rt ihr in der aktuellen Folge von Einfach Politik.\\n\\n\\nWollt ihr uns etwas mitteilen? Dann schickt uns eine Sprachnachricht auf 079 859 87 57 oder schreibt uns auf einfachpolitik@srf.ch\\n\\nEinfach Politik ist ein Podcast von SRF.\\n\\nInhalt und Recherche: Val\\xe9rie Wacker und Curdin Vincenz, Produktion: Janis Fahrl\\xe4nder, Technik: Roland Fatzer'