20. Spieltag: Blutgrätsche Schulz: "Akanji reif für den Friedensnobelpreis"

Published: Feb. 4, 2021, 1:15 p.m.

Kurze Ärmel oder Funktionskleidung: Unsere Vorstopper sind sich schnell einig: "Wer bei 5 Grad Handschuhe anzieht, soll sich einen anderen Sport suchen", sagt BVB-Legende Michael Schulz und erntet damit bei seinem Vorstopper-Kollegen Mathias Scherff Kopfnicken. Beide machen sich intensive Gedanken rund um die löchrige BVB-Abwehr: Meunier (verletzt), Morey, Passlack, Piszczek, Schulz, Guerreiro: defensiv alle überfordert und außer Form. Und Manuel Akanji setzt dem Übel die Krone auf: "Der ist Pazifist. Den schlage ich für den Friedensnobelpreis vor", sagt Schulz, der nicht begreift, dass Akanji im Zweikampf so verhalten ist. "Da verstehe ich das Trainerteam auch nicht. Das würde ich ihm ruckzuck abgewöhnen", behauptet der Lange. Insgesamt sehen beide aber Verbesserungen beim BVB, diskutieren eifrig darüber, ob Bürki am Ende der Saison ersetzt werden müsste und amüsieren sich noch über ein Best-Of der Zlatan-Imbrahimovic-Sprüche.