Was bedeuten die neuen Corona-Regeln für Sachsen?

Published: Aug. 26, 2021, 2:25 p.m.

Anderthalb Jahre Pandemie in Sachsen haben auch schier unzählige Seiten Gesetzestext verursacht. Manchmal war es schon schwer, in den Corona-Verordnungen den Überblick zu behalten. Mit der seit diesem Donnerstag gültigen Fassung geht der Freistaat in vielerlei Hinsicht neue Wege. Die Regierung spricht sogar von einem "Paradigmenwechsel". Was ist neu? Was ist tatsächlich einfacher geregelt? Und welche Faktoren spielen im Krisenmanagement jetzt die tragenden Rollen? Im CoronaCast beantwortet Andrea Schawe, Reporterin von Sächsische.de, die wichtigsten Fragen. Unter anderem wird in dem Podcast-Gespräch genau erläutert, welche Umstände dazu führen, dass in einer Region die sogenannte 3G-Regel zum Tragen kommt. Das ist die Regel, bei der man zum Wahrnehmen bestimmter Angebote nachweisen muss, geimpft, genesen oder getestet zu sein. Betreffen kann diese Regel beispielsweise die Innengastronomie oder Fitnessstudios. Eine zentrale Frage, die sich in Bezug auf die 3G-Regel stellt, wird ebenfalls thematisiert. Nämlich, ob das Erhöhen des Drucks auf ungeimpfte Personen, eine Art "Impfpflicht durch die Hintertür" darstellt. Diesen Begriff verwenden häufig Impfverweigerer- oder Skeptiker. Abschließend werden mit Blick auf den Schulbeginn in Sachsen am 6. September die Corona-Regeln für das neue Schul- und Kitajahr betrachtet. Sachsen will, so viel ist klar, das Jahr im Präsenzunterricht durchführen. Das Podcast-Gespräch wurde über einen Videoanruf aufgezeichnet. Alle am Gespräch beteiligten Personen saßen ausreichend weit voneinander getrennt an verschiedenen Orten.