Krankheiten im Job: Was Mitarbeiter und Chefs beachten müssen

Published: May 10, 2018, 4 a.m.

Laufende Nase, starker Husten, ständige Kopfschmerzen – auch wenn der Körper nach einer Pause verlangt, gehen die meisten Angestellten weiter ins Büro. Laut einer aktuellen Studie des Deutschen Gewerkschaftsbundes betrifft dies rund zwei Drittel der Arbeitnehmer. Dieser „Präsentismus“ ist nicht nur ungesund, sondern auch teuer. Allein die US-Wirtschaft erleide dadurch einen Produktivitätsverlust von 160 Milliarden Dollar pro Jahr, ergab eine US-Studie im „Journal of Occupational and Environmental Medicine“. „Führungskräfte sollten hier mit einem guten Beispiel vorangehen“, sagt Dr. Johannes Wimmer, Mediziner und Autor, im neuen XING Talk. Doch auch die richtige Vorsorge sei entscheidend, „jeder kann etwas für sich selbst tun. Gleichzeitig muss der Arbeitsplatz gut eingerichtet sein.“ Bei chronischen Krankheiten sei es vorrangig, dass gemeinsam mit dem Team und dem Vorgesetzten eine praktikable Lösung gefunden werde: „Vor allem flexible Arbeitszeitregelungen helfen hier den Betroffenen.“

Das Video zur Folge gibt's hier: www.xing.com/talk