Our Job to be Done: Konstruktiver Umgang mit der Ausgangssperre - mit Melanie Kaltenbach

Published: March 23, 2020, 4:59 p.m.

Ausgangssperre ist ein Begriff, der vielen Menschen zunächst Angst macht. Der Gedanke nicht mehr frei nach Außen gehen zu können und Kontrolle abgeben zu müssen, kann erschrecken. Um so wichtiger, darauf zu blicken, wie andere Menschen damit umgehen und Erfahrungen zu teilen. Seit 10. März hat sich aus der "Our Job To Be Done"-Community eine Facebook Gruppe gebildet, die sich untereinander in einem konstruktiven Raum stärkt gut durch die Coronakrise zu kommen(https://www.facebook.com/groups/737198933351855/). Melanie Kaltenbach lebt auf Gomera und ist dort bereits seit Mitte März in Ausgangssperre. Ihre Artikel in der FB-Gruppe sind immer wieder ermutigend, um sich untereinander zu stärken. Sie berichtet offen und ehrlich von ihrem Weg durch die Ausgangssperre und erklärt, wie sie gelernt hat konstruktiv mit der Situation umzugehen. Melanie Kaltenbach studierte an der RWTH Aachen Betriebspädagogik, Arbeits- und Organisationspsychologie und Politische Wissenschaft. Sie war im HR & Controlling der Forschungsabteilung eines internationalen Konzerns tätig ehe sie sich 2005 als Consultant & Coach für Changemanagement selbstständig machte. "Mein Leben gleicht einer wilden Achterbahnfahrt, bei der ich manches Mal dachte, aus der Kurve zu fliegen. Zahlreiche radikale Brüche zeichnen meine Lebenslinie aus, zunächst vom "Schicksal" initiiert, später von mir selbst. Heute weiß ich, dass alles, was mir je geschehen ist, dass alles, was ich je erfahren habe, gut und richtig war, dass alles genau so sein musste, wie es war." Dieser Podcast behandelt folgende Fragen: • Was erleben Menschen im Zuge einer Ausgangssperre? Wie gehen sie damit um? • Was kann Menschen im Zuge einer Ausgangssperre Halt und Orientierung geben? • Wie können Menschen sich selbst und andere im Rahmen einer Ausgangssperre stärken?