"Die digitale Viertelstunde" mit Martin Fuchs

Published: Jan. 11, 2019, 1 p.m.

​Gehen oder bleiben? Der Grünen-Politiker Robert Habeck hat mit seinem öffentlichkeitswirksam inszenierten Ausstieg bei Twitter und Facebook für Diskussionsstoff gesorgt. In der neuen Ausgabe der "Digitalen Viertelstunde" erklärt Politikberater Martin Fuchs, warum er Habeck zwar verstehen kann, dennoch aber zu einer anderen Entscheidung gekommen wäre. Grünen-Chef Robert Habeck ist mit seiner Entscheidung, sich aus einigen sozialen Netzwerken zurückzuziehen, in den Nachrichten gelandet: Habeck hatte verkündet, dass ihn das Klima in den sozialen Netzwerken störe, zumal er sich dabei ertappt hat, auch selbst nicht immer einen angemessenen Ton zu treffen. Aber wie funktioniert Politik im digitalen Zeitalter, wenn man als Politiker nicht in den sozialen Netzwerken vertreten ist? Und welche Rolle bleibt klassischen Medien noch, wenn alle nur noch twittern? Darüber spricht Martin Fuchs in der "digitalen Viertelstunde". Er berät Regierungen, Parlamente, Parteien und Verwaltungen in digitaler Kommunikation. Zuvor war er Politik- und Strategieberater in Brüssel und Berlin. Zudem ist er Gründer der Social-Media-Analyse-Plattform Pluragraph und bloggt über Social Media in der Politik.