633: Wann ist es Zeit zu gehen?

Published: Jan. 21, 2022, 3 a.m.

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Das ist Folge 633.

Willkommen zu Unternehmerwissen in 15 Minuten.

Mein Name ist Rayk Hahne, Ex-Profisportler und Unternehmensberater.

Jede Woche bekommst Du eine sofort anwendbare Trainingseinheit, damit Du als Unternehmer noch besser wirst.

Danke das Du Die Zeit mit mir verbringst. Lass uns mit dem Training beginnen.

Wenn Dir die Folge gef\\xe4llt, teile Sie mit Deinen Freunden unter dem Link \\xa0raykhahne.de/633.

In der heutigen Folge geht es um, wann ist es Zeit zu gehen.

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Welche 3 wichtigen Punkte kannst Du Dir aus dem heutigen Training mitnehmen?

  1. Welche Sicht es braucht.
  2. Warum es ein Weg ist.
  3. Welche Meilensteine es braucht.

Du kennst sicher jemanden f\\xfcr den diese Folge unglaublich wertvoll ist. Teile sie mit ihm, der Link ist raykhahne.de/633 .

Bevor wir gleich mit der Folge starten, habe ich noch eine Empfehlung f\\xfcr Dich.

Diesmal in eigener Sache.

Kennen wir uns? Du kennst mich, aber kenne ich Dich?
Lass uns gemeinsam in den Austausch gehen. Ich bin sehr aktiv auf all unseren Social Mediakan\\xe4len. Klar betreut mich mein Team aber gerade Kommentare und Diskussionen sind immer ein guter Punkt das wir in den direkten Austausch gehen k\\xf6nnen.
Daher ist meine kleine Aufforderung an Dich. Statt bei dem n\\xe4chsten Posts einfach nur die Info zu sehen und weiter zu scrollen. Lass doch einfach ein Kommentar mit Deiner Sicht, Deiner Meinung oder Deinem Empfinden zu dem Impuls da.
So k\\xf6nnen wir uns besser austauschen und die Unternehmerwissenfamilie hat die Chance noch mehr Facetten zu bekommen.

Nimmst Du die Herausforderung an?

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  • Hallo und sch\\xf6n, dass Du dabei bist!
  • Wann ist es Zeit, zu gehen?
  • Das meine ich im unternehmerischen Sinne.
  • Wann ist ein guter Zeitpunkt, das Ruder zu \\xfcbergeben, das Steuerrad aus der Hand zu legen,
  • die n\\xe4chste Generation auf den Weg zu bringen?
  • Ich vertrete die Auffassung, dass Unternehmen und Kindererziehung gleich funktionieren.
  • Ich m\\xf6chte diese unternehmerische Entwicklung an dem Kinder-Beispiel festmachen.
  • Du kannst f\\xfcr Dich pr\\xfcfen, an welcher Stelle Du gerade bist und was f\\xfcr ein Typ Du bist.
  • Es gibt ja unterschiedliche Erziehungsstile, unterschiedliche Eltern-Typen.
  • Wenn zwei Menschen sich einig sind, neues Leben in die Welt setzen zu wollen,
  • setzt das wie bei einer Entscheidung einen gewissen Planungsprozess voraus.
  • Manchmal passiert es auch ungewollt, dass Dinge einfach entstehen \\u2013 wie im Unternehmertum auch.
  • Manche haben einen Plan, bei manchen passiert es einfach so.
  • Dann ist man in dieser neuen Situation, viele Dinge ver\\xe4ndern sich.
  • Man muss sich auf Unw\\xe4gbarkeiten einstellen.
  • Viele Dinge, die in Lehrb\\xfcchern stehen, erf\\xe4hrt man in der Praxis ganz anders.
  • Ich f\\xfchlte mich hilflos, als ich unseren ersten Sohn damals auf dem Arm hatte.
  • Es gibt keine Gebrauchsanleitung f\\xfcr das, was Du tun sollst!
  • Nur weil Du es irgendwo gesehen hast, f\\xe4ngst Du an zu schaukeln.
  • Keine Ahnung, ob das richtig ist oder nicht. Aber Du machst es, weil es irgendwie alle machen.
  • Gerade am Anfang versp\\xfcrt man diese Unsicherheit.
  • Beim zweiten Kind hat man viel mehr Ruhe. Man wei\\xdf, was passiert.
  • Jetzt hast Du diesen kleinen Menschen, der langsam gr\\xf6\\xdfer wird.
  • Du musst ganz viel Liebe und Zuwendung investieren.
  • Du merkst, dieser kleine Mensch braucht ganz viel Deiner Aufmerksamkeit, damit er \\xfcberleben kann.
  • Leo, mein erstes Kind, ist zwar schon gro\\xdf und eigenst\\xe4ndig, aber er kann sich nicht allein versorgen.
  • Wir m\\xfcssen f\\xfcr ihn da sein und ihm eine Umgebung geben, in der er entsprechend gedeihen kann.
  • Gerade die ersten Jahre sind sehr pr\\xe4gend \\u2013 \\xe4hnlich beim Unternehmertum.
  • Dann kommst Du sp\\xe4ter in die Schulphase.
  • Das Kind wird eigenst\\xe4ndiger, entwickelt sich, bekommt neue Einfl\\xfcsse \\u2013 wie bei einem Unternehmen.
  • Du bist am Markt und dort aktiv und es gibt Ver\\xe4nderungen, die kundenseitig gepr\\xe4gt werden.
  • Man passt sich in einigen Dingen immer wieder an.
  • Es gibt Tiefschl\\xe4ge und entwickelt sich immer alles weiter.
  • Und Du merkst, so nach und nach gibt es dort eine Eigenst\\xe4ndigkeit.
  • Du kannst Dich als Eltern wieder ein bisschen zur\\xfccknehmen.
  • Du musst darauf achten, dass Du selbst nicht ausschlie\\xdflich f\\xfcr die Kinder existierst,
  • sondern auch noch Dein eigenes Leben hast.
  • Dann geht es in die Phase, die f\\xfcr viele kritisch ist.
  • Wenn sich die Schule dem Ende neigt, muss man sich die Perspektiven anschauen.
  • Wo geht\\u2019s hin? Was sind die n\\xe4chsten Schritte?
  • Auszeit nehmen? Irgendwohin fahren? Direkt ins Studium oder in die Ausbildung rein?
  • Man merkt, da ist ein Abnabelungsprozess. Nicht zu 100 %, es gibt immer noch diesen Anker zur\\xfcck.
  • Aber jetzt entwickelt sich das in eine eigene Richtung.
  • Du kannst mit gr\\xf6\\xdferen Herausforderungen und Tiefschl\\xe4gen umgehen.
  • Aber Du kannst Dich immer mehr zur\\xfcckziehen und die Dinge laufen lassen.
  • Gro\\xdfe Kinder, gro\\xdfe Sorgen. Kleine Kinder, kleine Sorgen \\u2013 wie im Unternehmertum auch.
  • Dann kommt der Punkt, an dem Du Deinen Nachwuchs gehen lassen musst.
  • Man trifft sich, h\\xe4ufiger am Wochenende. Man telefoniert. Es wird weniger.
  • Irgendwann kommt die eigene Familie und es kommt der Lauf der Dinge.
  • Wenn wir dieses Vorwort auf Dein Unternehmen reflektieren:
  • In welcher Phase bist Du gerade?
  • In der embryonalen Phase? In der Ganz-frisch-auf-der-Welt-Phase?
  • Bist Du in der Kita, in der Grundschule? Bist Du schon auf dem Weg zum Studium?
  • Oder sind die Kinder schon lange aus dem Haus?
  • Ma\\xdfgeblich ist: Wenn die Kinder aus dem Haus gehen, muss das komplett eigenst\\xe4ndig laufen.
  • Wo stehst Du gerade?
  • Ist Dein Unternehmen so weit, den n\\xe4chsten Schritt zu gehen?
  • Hast Du Dein Unternehmen, Dein Baby darauf vorbereitet, dass es allein in der Welt laufen muss?
  • Das ist etwas, in dem sich die Unternehmer-Typen dramatisch voneinander unterscheiden.
  • Es gibt Menschen, die m\\xf6chten ausschlie\\xdflich durch ihre eigene Fachexpertise gl\\xe4nzen.
  • Was hei\\xdft das im Umkehrschluss? Du entwickelst Dein Kind im Homeschooling.
  • Das macht den Ausstieg schwieriger, weil der Abnabelungsprozess gar nicht vorgesehen ist.
  • Ist Dein Unternehmen darauf vorbereitet, allein da drau\\xdfen zu bestehen?
  • Dem vorausgehen m\\xfcssen saubere Prozesse, die sogar ein Sechsj\\xe4hriger \\xfcberblicken kann.
  • Wenn Du merkst \\u201eNa ja, nicht so richtig.\\u201c, ist das genau die Zeit,
  • in der Du an Deinem Unternehmen arbeiten solltest, um das sicherzustellen.
  • Zuerst musst Du schauen, dass gen\\xfcgend Interessenten kommen.
  • Wie werden Leute auf Dein Unternehmen aufmerksam?
  • Du hast ein Angebot, eine Leistung verfasst und nun ist es wichtig,
  • dass jemand bereit ist, das Geld daf\\xfcr zu zahlen.
  • Dann muss die Leistung erbracht oder das Produkt verkauft werden.
  • Der letzte Schritt wird h\\xe4ufig vergessen: die Nachbetreuung.
  • Was passiert nach dem eigentlichen Kauf?
  • Wenn diese vier Ebenen sauber laufen und ohne Dich funktionieren, hast Du die Chance,
  • Dein Unternehmen auf eigenen Beinen stehen zu lassen.
  • Du musst sicherstellen, dass die Leistungserbringung nicht an Deiner Person h\\xe4ngt.

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-> Diesen Punkt m\\xf6chte ich besonders verdeutlichen!

Die Reise als Unternehmer ist unglaublich spannend und fordernd. Oft laufen wir so lange und so intensiv, dass wir gar nicht merken ob wir angekommen sind. Es geht nicht darum das Du sofort aus Deinem Unternehmen rausgehen sollst und nur noch Golf spielen. Es geht darum die Zeit zu nutzen in der Du gerade bist. Deine volle Energie jetzt zu gebrauchen. Das Bild des Rentners am See ist sch\\xf6n, aber warum nicht jetzt schon die Chance dazu haben. Manche Dinge kannst Du nicht machen wenn Du alt bist.

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  • Dein Unternehmen ist die beste Altersvorsorge, die Du haben kannst.
  • Warum? Wenn Du Aktien kaufst, sind das Dinge, die Du nicht beeinflussen kannst.
  • Den Renditenhebel in Deinem Unternehmen kannst Du sehr wohl beeinflussen.
  • Wenn Du jederzeit die M\\xf6glichkeit hast, Dein Unternehmen am Markt anzubieten,
  • weil es Struktur, Kunden und einen Mehrwert hat, dann ist das doch super!
  • Dann hast Du viel mehr Sicherheit und kannst ganz anders Entscheidungen treffen.
  • Die Hausaufgabe f\\xfcr Dich: \\xdcberpr\\xfcfe diesen kurzen Prozess noch mal.
  • Es ist Deine Pflicht, diese Struktur, dieses Team anderen Menschen an die Hand zu geben,
  • damit das, was Du erschaffen hast, weiterbestehen kann.
  • Wie viel Zeit verbringst Du in der Woche damit, an Deinem Unternehmen zu arbeiten?
  • Du \\xfcbernimmst die Verantwortung daf\\xfcr, wenn Du riskantere Dinge machst.
  • \\xdcberpr\\xfcfe dann, welche Ergebnisse das bringt.
  • Das ist aus meiner Sicht die Essenz von dem, wie Du Deinen Ausstieg vorbereiten kannst.
  • Ich brauche einen zeitlich limitierenden Faktor.
  • Ich bin 33 und m\\xf6chte mit 40 dieses Unternehmen in der Form, wie es jetzt ist, verkaufen.
  • Ich m\\xf6chte mich auch daraus zur\\xfcckziehen, damit ich sicherstelle,
  • dass die Verantwortung vollst\\xe4ndig \\xfcbertragen ist.
  • Wir sind schon ziemlich weit, aber noch nicht auf dem Level angekommen,
  • auf dem wir die Anzahl an Menschen und Unternehmen erreichen, die ich mir vorstelle.
  • Das ist mein t\\xe4glicher Ansporn.
  • Wenn Du sagst, Du schaffst das nicht allein, dann komm gerne zu uns!
  • Wichtig ist: Sei nicht unt\\xe4tig.
  • Nimm Dir wenigsten eine Stunde in der Woche Zeit, um das f\\xfcr Dich zu \\xfcberpr\\xfcfen.

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  • Zusammenfassung der 3 wichtigsten Dinge:
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  • \\xdcberpr\\xfcfe Deine Situation.
  • Definiere Dein Ziel.
  • Arbeite an Deinem Unternehmen.
  • \\xa0
  • die Shownotes zu dieser Folge findest Du unter de/633
  • alle Links habe ich Dir dort aufbereitet und Du kannst die Inhalte der Folge noch einmal nachlesen

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Danke das Du die Zeit mit mir verbracht hast.

Das Training ist vorbei, jetzt liegt es an Dir. Viel Spa\\xdf mit der Umsetzung.

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