Wie Privatinvestoren Entwicklungshilfe finanzieren

Published: Oct. 16, 2020, 5 p.m.

Um die nachhaltigen Entwicklungsziele der Uno bis 2030 umzusetzen, wird viel mehr Geld benötigt, als die öffentliche Hand zur Verfügung hat. Darum sollen auch Privatinvestoren Milliarden einschiessen und damit in armen Ländern Wasserprojekte, Brücken oder Solarkraftwerke mitfinanzieren. Diese neue Strategie bei der Entwicklungszusammenarbeit verfolgt auch die Schweiz. Doch sie ist nicht unumstritten. Denn Banken, Versicherungen und Konzerne wie Nestlé oder Coop sind naturgemäss auf Profit getrimmt. «Trend» geht der Frage nach, ob diese neue Form der Kooperation zwischen Öffentlichkeit und Privaten funktionieren kann.