Talk Noir zu William Boyle "Brachland"

Published: April 8, 2022, 8 a.m.

b'Ich begr\\xfc\\xdfe Sie zur neuen Ausgabe der Talk Noir. Mit mir am Mikrofon die Kritikerin Lore Kleinert und der Buchh\\xe4ndler Axel Stiehler. Auch heute stellen wir am Ende wieder drei pers\\xf6nliche Empfehlungen vor. Diesmal Percival Everett "Ersch\\xfctterung", Jonathan Lee "Der gro\\xdfe Fehler" und Dors Mishani "Vertrauen". Zuerst jedoch zu William Boyle und seinem Kriminalroman "Brachland", der von einem unfreiwilligen Sturz eines Spielers von einer Br\\xfccke erz\\xe4hlt, der als Selbstmord eingestuft wird. Als Leser wissen wir, dass alle Beteiligten und Angeh\\xf6rigen von da an mit einer L\\xfcge leben und daran zerbrechen. Gefangen zwischen Sackgassen und Fluchtversuchen. Was mich zu der Frage bringt, wenn gleich zu Anfang die Hintergr\\xfcnde eines Verbrechens offengelegt werden, schw\\xe4cht das die Spannung?'