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b'Gender Studies: Unwissenschaftlich, ideologisch, quasireligi\\xf6s? Marginalisierungs- und Stigmatisierungsdiskurse in der Scientific Community.
\\nMarion N\\xe4ser-Lather, Europ\\xe4ische Ethnologie, Marburg
\\nWeitere Informationen: Gender Studies werden von Kolleginnen anderer Fachrichtungen zuweilen als unwissenschaftlich diffamiert und in ihrer Daseinsberechtigung hinterfragt. Anhand von Diskursbeispielen aus Publikationen des Evolutionsbiologen Ulrich Kutschera, der Soziologin Gabriele Kuby und Aussagen anderer Wissenschaftlerinnen wird skizziert, welche Argumentationsfiguren gegen das Fach in Anschlag gebracht werden und ob beziehungsweise welche Unterschiede diesbez\\xfcglich zwischen Natur- und Geisteswissenschaftler*innen bestehen.
\\nBiographie: Marion N\\xe4ser-Lather studierte Europ\\xe4ische Ethnologie, Philosophie, V\\xf6lkerkunde, Soziologie, Neuere Deutsche Literatur und Alte Geschichte. 2010 promovierte sie zum Thema „Soldatenfamilien“. Nach Stationen als Postdoc in Paderborn am interdisziplin\\xe4ren Graduiertenkolleg „Automatismen“ und einem Gastaufenthalt an der Universit\\xe4t Innsbruck forscht sie momentan am Institut f\\xfcr Europ\\xe4ische Ethnologie/Kulturforschung der Philipps-Universit\\xe4t Marburg an ihrem Habilitationsprojekt zur italienischen Frauenbewegung „Se Non Ora Quando“. Zu ihren Forschungsinteressen z\\xe4hlen die Gender Studies, die Bewegungsforschung, Digital Humanities und Critical Military Studies
\\nLiteratur:
\\nHark, Sabine/Villa, Paula Irene: „Eine Frage an und f\\xfcr unsere Zeit“. Verst\\xf6rende Gender Studies und symptomatische Missverst\\xe4ndnis. In: Sabine Hark, Paula-Irene Villa (Hg.)
\\nAnti-Genderismus. Sexualit\\xe4t und Geschlecht als Schaupl\\xe4tze aktueller politischer Auseinandersetzungen. Bielefeld 2015, S. 15-40.Quelle
\\nDie Aufnahme steht unter der CC BY-SA 3.0 Lizenz
\\nReferenzen:
\\nMarion N\\xe4ser-Lather
\\nNina Degele
\\nJudith Butler
\\nMalin Ah-King
\\nIlse Lenz
\\nArnold Gehlen
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