#48 mit Jenny von Podewils (Co-Grunderin leapsome)

Published: March 26, 2018, midnight

b'\\u201cWoran liegt es, dass lebenslanges Lernen nicht in der Kultur von Firmen steckt?\\u201d\\n\\nJenny Podewils hat Volkswirtschaftslehre und Politik in St. Gallen und Oxford studiert. Sie benennt Ihren Lehrer im Leistungskurs Politik und eine Professorin im Coaching Mentoring Programm in St. Gallen als mitverantwortlich daf\\xfcr, dass Sie schon sehr fr\\xfch davon \\xfcberzeugt war, dass sich soziales Engagement und Unternehmertum nicht widersprechen m\\xfcssen. \\n\\nW\\xe4hrend ihres Studiums hat sie Praktika bei den United Nations und in Indien gemacht. Nach dem Studium war sie zun\\xe4chst im Bereich Vertrieb und Business Development bei einem Clean-Tech Start-Up und dann beim Zeit Verlag t\\xe4tig. Zusammen mit Kajetan von Armansperg hat sie danach Leapsome gegr\\xfcndet. \\n\\n\\u201cIch habe einen fantastischen Mitgr\\xfcnder.\\u201d so fasst Jenny die Beziehung zu Kajetan zusammen. Dieser Satz klingt aus ihrem Mund extrem glaubw\\xfcrdig, denn Jenny macht in unserem Gespr\\xe4ch mehrfach deutlich, wie sehr sie daran glaubt, dass diese kleinen \\u201cExpressions of Gratitude\\u201d dabei helfen, dass sich eine Organisation kulturell und leistungsm\\xe4\\xdfig immer weiter entwickeln kann. \\n\\nGenau darum geht es dann auch bei Leapsome. Das Kernprodukt ist eine Software, die dabei helfen soll, die Feedback- und Lernkultur in Unternehmen zu verbessern. Leapsome triggert die Feedback Interaktion. Jeder Mitarbeiter kann von jedem Kollegen Feedback anfordern oder auch ungefragt Feedback geben. Das erfolgt \\u201cone to one\\u201d und unter Nennung des Klarnamens. Dar\\xfcber hinaus hilft Leapsome dabei, Mitarbeitergespr\\xe4che vorzubereiten und transparente Zielprozesse (z.B. OKR\\xb4s) darzustellen, zu kaskadieren und den Zusammenhang der individuellen Mitarbeiterziele zum gro\\xdfen Ganzen zu verdeutlichen. Ein Analytics Tool hilft dann dem individuellen Mitarbeiter fortlaufend dabei, seinen eigenen Weiterbildungsbedarf zu ermitteln. Jenny und Ihren Partner treibt dabei die Vision, jeden Mitarbeiter in den Driverseat seiner pers\\xf6nlichen Entwicklung zu setzen.\\n\\nWir sprechen mit Jenny au\\xdferdem \\xfcber Ihre Zeit an der Singularity Universit\\xe4t, an der sie mit Hilfe eines Google Stipendiums am Gr\\xfcnder- und Accelerator-Programm teilnehmen konnte. Dort hat sie unter anderem einen umfassenden Einblick in das Thema K\\xfcnstliche Intelligenz bekommen. Sie spricht mit uns \\xfcber die Gefahren vor allem aber auch \\xfcber die Chancen, die sie in ihrem Unternehmen zu nutzen versucht. \\n\\nWir stellen staunend fest, dass es Jenny in ihrem Leben gelungen ist, aus ihrer Begeisterung f\\xfcr das Lernen einen Beruf und eine Technologie zu entwickeln. Und ja, wir sind begeistert und ab sofort Mitglieder im \\u201cFanclub Jenny Podewils\\u201d.\\n\\nShownotes\\nStell dich einmal vor, was hast du bisher gemacht? (ab 2:20) \\nWie kommst du dazu, dich so jung mit dem Thema Social Impact auseinander zu setzen? (ab 4:30) \\nWie kommt es, dass du - trotz Wirtschafts- und Politikstudiums in Sankt Gallen, deinem Social Impact getriebenen Ansatz treu geblieben bist? (ab 6:30) \\nWas machst du mit deinem Unternehmen? (ab 11:00) \\n\\u201cTwo Sentence Pitch\\u201d - Was macht ihr konkret? (ab 17:10) \\nWelche Tools nutzt ihr, um solche Feedbackgespr\\xe4che auszul\\xf6sen und zu gestalten? (ab 23:10) \\nIst euer Tool auch geeignet, um \\u201cOne to Many\\u201d zu kommunizieren?(ab 31:40)\\nNutzt ihr .gifs und Emojis? Wie ist deine Sicht auf dieses Thema? (ab 34:10) \\nWas sind Themen, die du aus dem Silicon Valley mitgenommen hast und wie setzt du diese in Deutschland um? (ab 35:05) \\nWie implementiert ihr Machine Learning? (ab 37:40) \\nWas ist deine Blick auf KI und die Auswirkungen davon auf die aktuelle Arbeitswelt? (ab 42:10) \\nWas waren deine Einblicke zum Thema Robotic im Silicon Valley? (ab 46:00) \\nHat sich die Singularity University f\\xfcr dich gelohnt und w\\xfcrdest du sie noch einmal machen? (ab 48:40) \\nWie seid ihr als Firma organisiert? (ab 49:50) \\nWas machst du privat f\\xfcr den Ausgleich? (ab 56:10) \\nWelche B\\xfccher haben dich am Meisten beeinflusst? (ab 58:00)'