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b'Unser heutiger Gast ist eine deutsche Polit-\\xd6konomin und Nachhaltigkeitsexpertin mit Fokus auf transdisziplin\\xe4rem Denken. Sie ist Honorarprofessorin an der Leuphana Universit\\xe4t L\\xfcneburg und hat sich auf Wissenschaftskommunikation spezialisiert. Sie hat in verschiedenen wissenschaftlichen und politischen Positionen gearbeitet, darunter als Generalsekret\\xe4rin des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltver\\xe4nderungen. Ihre Forschung konzentriert sich auf nachhaltige gesellschaftliche Transformation und betont die Bedeutung der planetaren Grenzen und \\xd6kosystemdienstleistungen f\\xfcr individuelles und gesellschaftliches Wohlbefinden. In ihren B\\xfcchern, darunter "Unsere Welt neu denken" (2020), pl\\xe4diert sie f\\xfcr eine Neuausrichtung des globalen Wirtschaftssystems und lehnt das unkontrollierte Wachstum ab. Das Buch wurde ein Bestseller und fand internationale Beachtung. G\\xf6pel ist auch Mitbegr\\xfcnderin der Initiative "Scientists for Future" zur Unterst\\xfctzung der Sch\\xfclerproteste von "Fridays for Future". Sie setzt sich f\\xfcr eine nachhaltige Wirtschaft, soziale Gerechtigkeit und den Schutz der Umwelt ein. 2022 ver\\xf6ffentlichte sie das Buch "Wir k\\xf6nnen auch anders", in dem sie aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen aus der Sicht der Transformationsforschung betrachtet.\\n\\nSeit \\xfcber sechs Jahren besch\\xe4ftigen wir uns mit der Frage, wie Arbeit den Menschen st\\xe4rkt - statt ihn zu schw\\xe4chen. In nunmehr 400 Folgen haben wir uns mit fast 500 Menschen dar\\xfcber unterhalten, was sich f\\xfcr sie ge\\xe4ndert hat und was sich weiter \\xe4ndern muss. Wir sind uns ganz sicher, dass es gerade jetzt wichtig ist. Denn die Idee von \\u201cNew Work\\u201d wurde w\\xe4hrend einer echten Krise entwickelt. F\\xfcr Frithjof Bergmann, den Begr\\xfcnder der New Work Bewegung, ging es von Anfang an auch darum, an den richtigen Themen zu arbeiten. Er warnte in den 80er-Jahren vor den vier Tsunamis. Dazu z\\xe4hlte er die immer gr\\xf6\\xdfer werdende Kluft zwischen Arm und Reich, die Zerst\\xf6rung unseres Klimas, die Ausbeutung der Natur und die Zerst\\xf6rung unserer Kultur. Ganz in seinem Sinne suchen wir immer noch nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work n\\xe4her bringen! Dar\\xfcber hinaus besch\\xe4ftigt uns von Anfang an die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben k\\xf6nnen, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei "On the Way to New Work" - Folge 400 - heute mit Maja G\\xf6pel.'