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b'Performed by M\\xfcrztaler Sinfonieorchester (dir. Ernst Smole) at the cathedral of Neuberg/M\\xfcrz on 15 Sep 2000.\\n\\nVier Gruppen zu je einer Trompete und einer Posaune sind in den vier Ecken eines gro\\xdfen und sehr halligen Auff\\xfchrungsraumes um die Zuh\\xf6rer herum positioniert. Die Komposition gewinnt ihre akustischen Dimensionen aus der Selbstbeschr\\xe4nkung, die sich der Komponist bei der Wahl des Instrumentariums auferlegt hat. Der homogene Klang der Blechbl\\xe4ser l\\xe4\\xdft wenig koloristische Effektm\\xf6glichkeiten zu. Doch gerade aus der Enge des klanglichen Spektrums erw\\xe4chst die Vielfalt der Affekte. Alle Instrumente sind mit einem Wah-Wah-D\\xe4mpfer ausgestattet, der die Ausf\\xfchrung der in dem Werk vielerorts auftauchenden Ein- und Ausblendevorg\\xe4nge erleichtert. Diese Fade-in- und Fade-out-Prozesse \\u2013 in der Natur der Blechblasinstrumente an sich nicht vorhanden \\u2013 beginnen im Unh\\xf6rbaren, schwellen bis zu einem bestimmten Maximum an, um wieder im Unh\\xf6rbaren zu enden.\\nfour2eight zeichnet sich durch gerade durch die filigrane Feinarbeit innerhalb der Gegebenheiten eines homogenen Klangk\\xf6rpers aus. Aus der homogenen Einheit entwickelt sich eine feinstver\\xe4stelte Klangvielfalt, die mit minimalen Mitteln einen maximalen H\\xf6rraum erzeugt. Dieser vielschichtigen Binnenstruktur des Werkes wohnt ein zutiefst aufkl\\xe4rerisches Moment inne, das in der enzyklop\\xe4dischen Aussch\\xf6pfungen der Ausdrucksm\\xf6glichkeiten begr\\xfcndet scheint. (Christian Baier)\\n\\nInfo: http://www.essl.at/works/four2eight.html'