Folge 16: Gesprach mit Dirk C. Fleck

Published: Jan. 28, 2022, 12:35 p.m.

b'Dirk C. Fleck gilt nicht von ungef\\xe4hr als Pionier des deutschsprachigen \\xd6ko-Thrillers. In den fr\\xfchen Neunzigern verfasst der gelernte Journalist mehrere \\xf6kologische Thriller. Von besonderem Interesse ist f\\xfcr ihn hierbei immer der drohende Klimakollaps. B\\xfccher wie Palmers Krieg (1992) oder GO! Die \\xd6kodiktatur (1993) legen hiervon ein beredtes Zeugnis ab. 1994 gewinnt Fleck f\\xfcr GO! Die \\xd6kodiktatur den Deutschen Science Fiction Preis. In der Laudatio hei\\xdft es: \\xbbDer Roman gibt Einblick in die Vision einer \\xf6kologisch orientierten Revolution und eines Zusammenschlusses der reichen L\\xe4nder (also denen der n\\xf6rdlichen Hemisph\\xe4re), zum Zwecke der Erhaltung dieser Welt. In einer zun\\xe4chst spielerisch verlaufenden Handlung wird dem Leser eine positive Welt vorgestellt, in denen die handelnden Personen gl\\xfccklich und mit einer hohen Eigenverantwortung ausgestattet, in einer zwar strapazierten, aber gel\\xe4uterten und auf dem Wege der Besserung befindlichen Welt leben.\\xab\\n\\nF\\xfcr den Roman Das Tahiti-Projekt (2010) erhielt er ebenfalls den Deutschen Science Fiction Preis. Im Gespr\\xe4ch zeigt sich, dass Fleck ein besonderes Verh\\xe4ltnis zur Science Fiction hat und sich langsam vom Dystopisten zum Utopisten entwickelte. Wir erfahren auch, warum Dirk C. Fleck nur noch teilweise journalistisch t\\xe4tig wird und warum der Anteil der Journalisten unter den SF-Autoren langsam zunimmt.\\nHomepage von Dirk C. Fleck: https://www.dirk-c-fleck.de/de/\\nDirk C. Fleck auf Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Dirk_C._Fleck'