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An Patrick S\\xfcskinds Meisterwerk "Das Parfum - Die Geschichte eines M\\xf6rders" kommt man so leicht nicht vorbei: 20 Millionen fach verkauft, in 49 Sprachen \\xfcbersetzt, pr\\xe4miert und in h\\xf6chsten T\\xf6nen gelobt, ist er vielleicht der bedeutendste deutsche Roman der zweiten H\\xe4lfte des 20ten Jahrhunderts.

Wir nehmen euch heute mit in ein Frankreich im 18ten Jahrhundert. Es stinkt und die Gesellschaft ist gespalten. W\\xe4hrend die Reichen ihren Gestank durch Parfum kaschieren, muss der Rest des Volkes ihn aushalten und mit ihm Leben.

Jean-Baptist Grenouille wird - ohne Liebe und ohne Zuneigung - in diese Schreckensversion einer Welt geboren. Er klammert sich ans Leben, ist z\\xe4h wie eine Zecke und harrt voller Gen\\xfcgsamkeit aus. Eine Besonderheit umgibt ihn: Er hat einen perfekten, alles aufspaltenden, Geruchssinn und erkl\\xe4rt sich die Welt in D\\xfcften. Der Geruch eines sch\\xf6nen M\\xe4dchens erf\\xfcllt ihn mit solcher Habgier, dass er sie regelrecht welk riecht und in seinem Wahn seinen ersten Mord ver\\xfcbt. F\\xfcr ihn ist klar: Er will diesen Geruch besitzen und muss ihn daher irgendwie konservieren. Eine spannende Reise in die Welt der Ger\\xfcche und die unerbittliche Suche nach Liebe und Zuneigung in einer kalten und harten Welt beginnt.

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