“Short Story des 21. Jahrhunderts – Über eine neue literarische Erzählform: Flash Fiction” – Eine Betrachtung von Amadé Esperer

Published: June 29, 2021, noon

Amadé Esperer ist ein vielfach ausgezeichneter, vielsprachiger Autor; er studierte Sprachen, Linguistik, Philosophie und Humanmedizin. Er war lange Jahre als Hochschullehrer u.a. in den USA (Harvard-MIT) tätig. Seit einiger Zeit lebt er in Würzburg als Lyriker, Lyrikübersetzer, Herausgeber und Moderator der offenen Textwerkstatt des AKWürzburg. 2018 rief er die Jehuda Amichai gewidmete „Würzburger Amichai-Lesung“ ins Leben, die seither unter seiner Leitung unter dem Patronat der Stadt Würzburg stattfindet. 2019 gründete er die multilinguale Literatur- und Kunstzeitschrift ARIEL und das e_zineARIEL-ART (www.ariel-art.com, www.instagram.com/arielart2020/). Sein veröffentlichtes Oeuvre umfasst Lyrik, avantgardistische Prosa (Mikro- u. Flash-Fiction), literarische Essays und Lyrikübersetzungen aus dem Englischen, Hebräischen, Italienischen und Französischen. Zuletzt erschienen von ihm die Lyrikbände Die Bewohnbarkeit des Mondlichts (K&N, Würzburg 2019) und Still. Leben. Liebesgedichte für Maria (Kranach Freipresse, 2020) und der Flash Fiction-Band Im Auge lacht der Augenblick (Weiß Verlag,2020). Außerdem erschienen als Lyrik-Übersetzungen die Anthologien Jehuda Amichai. Gedichte (Königshausen & Neumann, 2018), Zwischen Würzburg und Jerusalem (Echter, 2018) sowie das Dossier Jehuda Amichai und die zeitgenössische Lyrik Israels (Poetin 27, Poetenladen, Leipzig 2019) und der Band Es sei denn regenbogenwärts mit den kommentierten Gedichten von Max Mohr (Spurbuch Verlag, 2020). Zurzeit arbeitet er an einem, vom DÜF mit einem Arbeitsstipendium geförderten, hebräischen Lyrikprojekt.