Hörbahn on Stage: Werner Gerl und Leonhard Michael Seidl im Interview

Published: Aug. 16, 2019, 1 p.m.

Beide Autoren  lesen ihre Anthologiebeiträge bzw. Auszüge daraus. Im anschließenden Gespräch erfahren wir viel über die neue Anthologie, ihr Entstehen und die gruseligsten Orte Münchens erfahren. Auch die Gäste persönlich kommen nicht zu kurz.

Werner Gerl, geb. 1966 in Mainburg, Studium von Germanistik und Geschichte in Regensburg, lebt als Autor, Kabarettist und Schauspieler mit seiner Frau in München. Schrieb für diverse Satire-Magazine (Titanic, Eulenspiegel). Gerl tritt als Kabarettist („Der pure Mannsinn“) und mit dem Trio Kabarett Kriminale bei Krimi-Dinnern auf. Ferner verfasst er Theaterstücke, Kurzgeschichten und Romane.

Weitere Bücher:

Eine Art Serienmörder (Schardt) Champagner für den Mörder (Hirschkäfer) Die Spur des Terroristen (midnight) Mord auf Entzug (Allitera) Haberfeldtreiber (Allitera)

Leonhard Michael Seidl wurde 1949 in München geboren. Er wuchs im Arbeiterviertel Giesing auf, was ihn zum leidensfähigen Anhänger des TSV 1860 München machte (shit happenz!). Wobei unbegrenzte Leidensfähigkeit und ewig währende Geduld für den Schriftsteller wunderbare Voraussetzungen zur Schaffung epochaler Werke sind. In seinen Büchern bearbeitet er sowohl Themen aus der weiteren Vergangenheit (die Cholera-Epidemie in München 1854 im Roman “Hundsgift”), wie auch jüngere Ereignisse (SS-Massaker in Italien in “Das schwarze Tagebuch”). Auch schreibt er Kriminalromane (“Der Tod trägt Federn”, erschienen im Spielberg-Verlag Regensburg). Darüber hinaus gibt es von ihm Theaterstücke u.a. der mit einem Volkstheaterpreis des Landes Baden Württemberg ausgezeichnete Monolog “Schorsch”, im Dreimaskenverlag München. Seidl, der lange Jahre als Gitarrenlehrer bei der Kreismusikschule Erding tätig war, lebt mit seiner Familie im Landkreis Erding/Bayern.

Weitere Bücher:

Besäufniserregend: Eine bierernste Krimikomödie 

Die Hüter der Träume 

Tote haben kein Gewissen 

Es moderiert Uwe Kullnick