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b'Franz\\xf6sisch ist das meistgehasste Schulfach der Deutschschweiz. Und umgekehrt. Grund genug, in der Sprachkulturvermittlung neue Wege zu gehen: Auf Einladung des Jungen Literaturlabors arbeiten demn\\xe4chst No\\xe9mi Schaub, Lydia Schenk und Daniel Vuataz vom welschen Autorenkollektiv AJAR an drei Nachmittagen mit einer Sekundarklasse unserer School-in-Residence Kappeli aus Z\\xfcrich-Altstetten. Ziel: in 3 Gruppen auf Franz\\xf6sisch 3 Geschichten schreiben. Gleichzeitig geht es um Elementares: Wie kommt man \\xfcber Sprachgrenze(n) ins Gespr\\xe4ch? Welche Schl\\xfcssel-W\\xf6rter funktionieren? Wie kann man aus diesen Partikeln Storys, Dialoge bauen? Und nat\\xfcrlich: Welche Themen interessieren die Jugendlichen \\u2013 und welche die AJAR-Autor/innen, deren Deutsch \\xfcbrigens sehr mangelhaft ist\\u2026 Das Resultat wird zum Schrecken aller an einer Werkstatt-Lesung im JULL pr\\xe4sentiert. Auf Franz\\xf6sisch, versteht sich.\\n\\nDas Projekt wird erm\\xf6glicht von der Martin Bodmer Stiftung im Rahmen des Gottfried-Keller-Preises, welcher 2016 an AJAR vergeben wurde - wie auch an Pietro De Marchi. Der in Z\\xfcrich lebende italienische Lyriker wird ebenfalls noch diesen Herbst im JULL mit einer Klasse des Liceo artistico Texte erarbeiten.\\n\\nWeitere Informationen: www.jull.ch'