Glory von Noviolet Bulawayo
b'Tholukuthi es wird tierisch! \\nNachdem wir uns schon mehrmals mit Hunden in B\\xfcchern besch\\xe4ftigt haben, geht\'s dieses Mal gleich um ein ganzes Land voller Tiere, n\\xe4mlich Jidada mit einem -da und noch einem -da. Dort herrscht seit Jahr und Tag und noch viel l\\xe4nger das alte Pferd, der Vater der Nation. Doch sein St\\xfcndlein hat geschlagen, und bald werden in Jidada andere Zust\\xe4nde herrschen... oder vielleicht doch nicht?\\nTholukuthi wenn dir das jetzt alles seltsam vorkommt, dann ist das normal: Denn in Noviolet Bulawayos Roman "Glory" geht so manches nicht mit rechten Dingen zu. Wir haben es hier mit einer politischen Parabel, einer Satire auf Bulawayos Geburtsland Zimbabwe zu tun - das dachten wir zumindest, bis auf einmal Destiny, die Ziege auftauchte. Und pl\\xf6tzlich schien ein anderes Buch zu beginnen, ein Buch, das nicht nur von der Absurdit\\xe4t, sondern auch von der Grausamkeit autokratischer Regimes erz\\xe4hlt, wie sie in Jidada un.\\nOb das alles, tholokuthi, funktioniert oder am Ende nicht doch auseinander f\\xe4llt, dar\\xfcber spricht in dieser Folge Fabienne mit Jan Sch\\xf6nherr, dem \\xdcbersetzer von "Glory".'