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b'Als Leiterin des ARD-Studios in Washington und USA-Korrespondentin kennen viele H\\xf6rer die Autorin vom Bildschirm. In ihrem aktuellen Buch zieht sie eine erste Zwischenbilanz der Biden-Regierung. Eines steht fest: Bislang ist es auch ihm nicht gelungen, die "zerrissene Nation\\u201d zu einen und ihre Wunden zu heilen. Buckenmaier berichtet dar\\xfcber, wie bestimmte Gruppen sich weiter radikalisieren - generell sei das Misstrauen gegen\\xfcber Politik und Staat so gro\\xdf wie nie. Was das f\\xfcr die USA, mittelbar aber auch f\\xfcr uns in Europa bedeutet, wenn die m\\xe4chtigste Nation der Welt strauchelt, dem geht die Autorin im Buch nach. Sie schildert u.a. ihre Eindr\\xfccke von Reportagereisen, die sie quer durchs Land gef\\xfchrt haben, Geschichten von Menschen, deren Schicksal f\\xfcrs gro\\xdfe Ganze steht. Etwa ein hispanischer Sheriff einer texanischen Grenzstadt, der das Versagen der amerikanischen Einwanderungspolitik t\\xe4glich miterlebt; ein schwarzer Pastor aus Ohio, der mitansehen muss, wie seine Gemeinde immer extremeren Verschw\\xf6rungstheorien verf\\xe4llt; ein demokratischer Abgeordneter, der im Sitzungssaal war, als das Kapitol von einem w\\xfctenden Mob gest\\xfcrmt wurde.'