Unsere Bevolkerung wird immer alter: Was das fur die Zukunft bedeutet
b'Fast alle Prognosen zeigen in eine \\xe4hnliche Richtung: Die Bev\\xf6lkerung in \\xd6sterreich und Deutschland wird in den kommenden Jahrzehnten immer \\xe4lter werden. Bis 2080 k\\xf6nnte laut Statistik Austria bereits knapp jeder Dritte \\xfcber 65 Jahre alt sein (von heute jeder F\\xfcnfte). Das bedeutet: Weniger Erwerbst\\xe4tige m\\xfcssen f\\xfcr mehr Pensionistinnen und Pensionisten finanziell sorgen.\\n\\nDie Alterung ist aber nicht nur eine Geldfrage, sondern auch eine Frage der Demokratie, sagt der deutsche Soziologe und Journalist Stefan Schulz im STANDARD-Podcast. Vor kurzem ver\\xf6ffentlichte Schulz das Buch "Die Altenrepublik", in dem es um dieses Thema geht. Bald werde es in einigen deutschen Bundesl\\xe4ndern mehr \\xe4ltere pflegebed\\xfcrftige Menschen geben als W\\xe4hler unter 30. Dadurch bestehe die Gefahr, dass die W\\xfcnsche und Bed\\xfcrfnisse junger Menschen immer weniger Geh\\xf6r finden, sagt Schulz.\\n\\nGleichzeitig werden junge Menschen vor immer mehr Herausforderungen gestellt: Die Bew\\xe4ltigung der Klimakrise, die steigenden Wohnungs- und Lebenskosten und die Finanzierung der Alten. Dadurch drohe ein neuer Generationenkonflikt. Welche Konzept es seiner Ansicht nach gibt, um gegenzusteuern, und weshalb wir in Zukunft wohl mit weniger Wachstum leben m\\xfcssen, dar\\xfcber spricht Schulz im Podcast.\\n\\n**Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement k\\xf6nnen Sie unsere Arbeit unterst\\xfctzen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)'