Philosophin: "Unsere Gesellschaft ist auf Gier ausgerichtet"
b'Das gr\\xf6\\xdfte Umweltproblem sei unsere Gier, sagt die promovierte Philosophin und Achtsamkeitstrainerin Ursula Baatz. St\\xe4ndig zu erleben, zu genie\\xdfen, zu konsumieren, sei gewisserma\\xdfen zum gesellschaftlichen Zwang geworden. Das sei aber nicht nur f\\xfcr uns selbst schlecht, sondern nat\\xfcrlich auch f\\xfcr das Klima. Baatz ist \\xfcberzeugt: Mehr Achtsamkeit k\\xf6nnte ein Mittel im Kampf gegen die Klimakrise sein. Durch Meditation und K\\xf6rper\\xfcbungen lerne man, auf das Wesentliche zu fokussieren oder sich nicht blenden zu lassen. Au\\xdferdem w\\xfcrden sie dabei helfen zu erkennen, was man f\\xfcr ein gl\\xfcckliches Leben wirklich braucht\\xa0\\u2013 und worauf man daher vielleicht verzichten kann.\\nAuch f\\xfcr die Politik sei Achtsamkeit hilfreich: Meditierende Parlamentarierinnen und Parlamentarier treffen offenbar die besseren Entscheidungen. Doch k\\xf6nnen wir dadurch wirklich zu weniger Emissionen kommen? \\n\\n**Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement k\\xf6nnen Sie unsere Arbeit unterst\\xfctzen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)'