Eine Autorin fordert das Ende der Ehe

Published: July 7, 2023, 4 a.m.

b'Ein Haus, eine Ehe, Kinder: Das geh\\xf6rt f\\xfcr die allermeisten zu einem gelungenen Leben dazu. So war es auch bei Emilia Roig: "Ich war besonders gepr\\xe4gt von diesem Bild", erinnert sich die franz\\xf6sisch-deute Politikwissenschafterin. Unbewusst, "wie ein Streberkind", habe sie der Norm gerecht werden wollen. "Ich wollte auch das \'gute\' Leben f\\xfchren." Roig heiratete, brachte ein Kind zur Welt, um irgendwann zu merken: "So sch\\xf6n ist es gar nicht." Sie habe sich in der Rolle als Ehefrau, Mutter und Haushaltsmanagerin gefangen und ausgebeutet gef\\xfchlt. \\n\\nMittlerweile ist Roig wieder geschieden und hat ein Buch ver\\xf6ffentlicht, in dem sie die Ehe f\\xfcr obsolet erkl\\xe4rt. Das Ende der Ehe. F\\xfcr eine Revolution der Liebe ist k\\xfcrzlich im Ullstein Verlag erschienen. Das B\\xfcndnis sei nicht nur ein gro\\xdfer Mythos, sondern auch eine St\\xfctze des Patriarchats, schreibt Roig darin. "Wir sollten uns als Gesellschaft davon losl\\xf6sen", pl\\xe4diert die Autorin. In dieser Podcastfolge von "Edition Zukunft" erkl\\xe4rt sie, was nach der Ehe kommt. \\n\\n**Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement k\\xf6nnen Sie unsere Arbeit unterst\\xfctzen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)'