Alte Spiele Podcast - Folge 43 - Crimson Skies 2 - High Road to Revenge

Published: May 29, 2016, 10:02 p.m.

Nach mehr als einen Monat stille hier (Edit: So viel dazu XD Hab das erst Monate nach der letzten Folge aufgenommen) geht es endlich weiter. Ich hatte mal zeit Crimson Skies zu Spielen und hier kommt mein Test dazu. Crimson Skies - High Road to Revenge ist der zweite und bisher Letzte Teil der Crimson Skies Serie. erschienen ist dieser nur für die erste Xbox im Jahr 2003. Entwickelt wurde es von den Faza Studios und gepublished von Microsoft. Sowohl die USK als auch die PEGI haben dieses Spiel eine Altersfreigabe von 12 gegeben. Die ESRB (USK in den USA) gab dem Spiel ein T (Teen). 2007 wurde es als Xbox Classic im Xbox 360 Live Store mit etwas verbesseter Grafik zum Download bereit gestellt. Das Orginal Spiel läuft auch heute noch auf einer Xbox 360. Hervorstechend ist schon das Cover des Spieles, welches eher nach einem Film aussieht als nach einem Videospiel (wenn man sich den Schriftzug der Xbox wegdenkt) Das Spiel beinhaltet sowohl einen Story Modus als auch einen Online und Offline Multiplayer für bis zu 16 Spieler. Da aber Xbox Live für die erste Xbox seid 2010 abgeschaltet ist kann man nur noch durch System Link die Maximale Spieleranzahl erreichen. Auf einer Konsole können bis zu vier Spieler gegeneinander antreten. Die Story beginnt schon vor dem Titelbildschirm und unser Held Nathan Zachary erzählt uns die Vorgeschichte des uns zu erwartendes Abenteuers. Wir schreiben die 30er Jahre. Die USA gibt es nicht mehr, sie zerviel in kleinere Staaten und führen gegeneinander Krieg. Um sich gegenseitig abzuschotten wurden Straßen und Brücken zerstört, die Bevölkerung sattelte um und anstelle von Autos und Zügen auf den Straßen, fliegen jetzt hunderte von Zepelinen und Flugzeugen im Himmel. Um in der eigentlichen Story nicht zu Spoilern gebe ich nur eine Grobe Beschreibung ab. Man Spielt Nathan, der eigentlich Sein Flugzeug und sein Zepelin bei einer runde Poker verloren hat. Nachdem man sich beides Zurückgeklaut hat Fliegt man zu einem Professor der ihm erzählt das bei ihm eingebrochen und Pläne für eine Superwaffe gestohlen wurden. Es gibt eine Vermutung wer dahinter Steckt: Ein Deutscher Wissenschaftler. Nun sollen Wir verhindern, dass diese Waffe gebaut und eingesetzt wird. Auf dem Papier klinkt es doch schon einmal gut. Umgesetzt wurde das Konzept so gut wie es geht, sowohl grafisch als auch Inhaltlich. Die Story hat genau die Richtige Mischung aus Romantik, Action, einen „Höhepunkt“, einen Richtigen Höhepunkt und eine Priese Witzigkeit. Natürlich sind auch die deutschen Syncronsprecher sehr gelungen und passen zu den Charakteren. Was ist aber eine gute Story wenn es durch die Steuerung versaut wird? Nichts! Hier aber keine Angst, hier muss man kein dickes Handbuch wälzen wie früher bei Flugsymulatoren, die Steuerung geht sehr leicht von der Hand und nach ein wenig Übung und ein Tutoriallevel bekommt man auch ein paar Spezialmanöver hin. Ihr startet mit einem Flugzeug, könnt aber im verlauf des Spieles ca. 10 neue Flieger finden und freischalten und verbessern. Letzteres könnt ihr mit verdientem Geld und mit so genannten Upgrade-Token, die überall verstreut sind. Je nach Flugzeug kostet das aufrüsten 10 – 16 Token, also geht sparsam damit um! Einen der wenigen negativen Aspekte ist das Kontrollpunkte System. Diese sind rar verstreut und manchmal unpassend gesetzt. Außerdem Speichert das Spiel jedes mal wenn ihr in euer Mutterschiff (Die „Pandora“) zurückkehrt. Es kann passieren, dass man gerade noch so am leben ist und dann kommt ein Speicherpunkt und eine Horde von Gegnern. Um diese so zu besiegen ohne das diese Medipacks droppen erfordert schon viele Versuche. Mein Fazut und meine eigene Meinung dazu: Das Spiel kann sich auch heute noch sehen lassen, gut es ist zwar ein wenig angestaubt, aber von der Technik, Story und Athmosphäre her macht es nichts falsch. Es ist sogar eines der wenigen Spiele die mich so begeistern das ich die Story des Spieles wieder und wieder Spielen will, dieses Gefühl ist heute zum Großteil untergegangen oder kommt nicht so richtig an. Hier kann wirklich JEDER ausnahmslos zugreifen und er wird es nicht bereuen.