A Robinsonian Approach to Discrimination

Published: Jan. 1, 1982, 11 a.m.

b"Bei der Festsetzung des Lohnsatzes f\\xfcr eine bestimmte T\\xe4tigkeit wird die Unternehmung den Lohnsatz weder unn\\xf6tig hoch w\\xe4hlen noch so gering , dass es unwahrscheinlich wird, eine geeignete Arbeitskraft zu finden. So werden die Lohns\\xe4tze unter Ber\\xfccksichtigung ihres Einflusses auf die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Stellenbesetzung optimal fixiert. \\nWenn Indikatoren wie Geschlecht oder Rasse typischerweise mit unterschiedlichem Angebotsverhalten verkn\\xfcpft sind, wird die Lohnsetzung der Unternehmung zu Diskriminierung gem\\xe4\\xdf diesen Indikatoren f\\xfchren. Der Ansatz kann als eine moderne Neuformulierung der Diskriminierungstheorie von Joan Robinson verstanden werden. Er f\\xfchrt zu mathematisch identischen Gleichgewichtsbedingungen, allerdings mit abweichender Interpretation und unter Vermeidung einiger Schwierigkeiten des urspr\\xfcnglichen Ansatzes. Innerhalb des entwickelten Rahmens l\\xe4sst sich die M\\xf6glichkeit langfristig anhaltender Diskriminierung aufweisen und so ein Beitrag zur Erkl\\xe4rung eines Ph\\xe4nomens leisten, das f\\xfcr andere Ans\\xe4tze (Joan Robinson's eingeschlossen) gewisse Schwierigkeiten bietet"