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Jonathan Meese, der sanftw\xfctige Kunstberserker aus deutschen Landen, verwandelt den Gro\xdfen Saal des Essl Museums in eine \xfcberbordende Druckkammer, in der sich Objekte, Bilder und Kl\xe4nge zu einem brodelnden Lavastrom verbinden. Herzst\xfcck dieses Environments bildet eine gigantische Maschine, die in der Rotunde des Museums versenkt ist und von dort ihre Energie in Form intensiver Klangstr\xf6me nach oben leitet.\n\nF\xfcr diese Installation entwickelte der Komponist Karlheinz Essl ein vielschichtiges Klangenvironment, das ausschlie\xdflich Jonathan Meeses Stimme als Ausgangsmaterial nutzt. Mit Hilfe der Programmiersprache Max hat er einen unb\xe4ndiger Klang-Generator konstruiert, dessen Verhalten nicht vorhersehbar ist und f\xfcr permanente \xdcberraschungs- und Schockmomente sorgt.\n\nhttp://www.essl.at/works/atlantis.html