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Ein pensionierter Privatdetektiv mit zu viel Zeit schreibt seine Memoiren. Und n\xf6tigt seinen Neffen, ihm als Sekret\xe4r zur Seite zu stehen. Es geht um die spektakul\xe4rsten F\xe4lle seiner Karriere als Ermittler. Und der Neffe spekuliert beim Schreiben nat\xfcrlich kr\xe4ftig mit.\n\nDer erste Fall spielt im Jahr 1964. Ein f\xfcnfzehnj\xe4hriges M\xe4dchen wird tot im Zugersee gefunden; ermordet. Die Obduktion ergibt, dass es im dritten Monat schwanger war. Wer ist der Vater, und ist er auch der M\xf6rder? Fragen, die sich, leider mit fatalen Folgen, nicht nur Privatdetektiv Frei stellt.\n\nH\xf6rspiel ab (01:41)\n\nHinter dem Pseudonym \xabMax Frei\xbb steckt der Luzerner Armin Arnold, der Germanistik studierte und als Professor an der McGill University von Montreal lehrte. Dort entstanden das fast 500-seitige Standardwerk \xfcber die Kriminal-Weltliteratur, Reclams Kriminalromanf\xfchrer (in Teamarbeit mit Josef Schmidt), sowie \u2013 aus einer Art Heimweh heraus \u2013 die drei Kriminalromane mit dem Privatdetektiv Frei. Literaturredaktorin Luzia Stettler hat 1999 mit Armin Arnold \xfcber Max Frei gesprochen.\n\nGespr\xe4ch ab (52:56)\n\nMit: Hansrudolf Twerenbold (Max Frei, Privatdetektiv), Christof Wolfisberg (Niklaus Wiederkehr, sein Neffe), Franz Helfer (Josef Rusch, Polizist in H\xfcneberg), Margret Nonhoff (Frau Siegenthaler), Max Huwyler (Franz Heu, Pensionist), Walter Hess (Polizist Hubacher, Polizeikommandant Cham), Maggie P\xfcntener (Frau Ritter, seine Sekret\xe4rin), Marcus Fritsche (Stationsbeamter Cham), Gerhard Dillier (Jakob Zihlmann, Lehrer), Martina Fellmann (Frau Zihlmann, seine Frau), Fabian Lehmann (Xaver Zihlmann, sein Sohn), Rahel Keiser (K\xe4thi Hotz, Freundin), Silvia Planzer (Fr\xe4ulein Nussbaumer, Sekret\xe4rin), Giulia Schl\xe4pfer (Lucia, italienische Angestellte) Roger Heiniger (Polizist Tanner Zug) Yael Herz (Telefonistin)\nMusik: Jochen Baldes \u2013 Regie: Buschi Luginb\xfchl \u2013 Produktion: SRF 2002\n\nEinen Krimi f\xfcr jeden Kanton hatte Max Frei vorgesehen. Geschafft hat er drei. Welchen Kanton vermisst ihr als Krimi-Schauplatz? Schreibt uns an krimi@srf.ch