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AirSonos verheiratet Apples kabellose AirPlay-Schnittstelle mit dem Sonos-Soundnetzwerk. So wandeln sich die drahtlosen Lautsprecher, die von Haus aus nur untereinander kommunizieren, zu normalen Audio-Ausgabekan\\xe4len f\\xfcr iOS und Mac OS. Einziger Nachteil: Ein Rechner muss durchgehend im Heimnetzwerk den \\xdcbersetzer spielen.

Sonos offizielle L\\xf6sung um die AirPlay-Signale von einem iPhone in sein System zu schleusen, funktioniert \\xfcber eine AirPort Express am Klinkeneingang. Ein netter Hack, der aber a) eine zus\\xe4tzliche Anschaffung erfordert und b) nicht an den beiden g\\xfcnstigen Modellen PLAY 1 und PLAY 3 funktioniert, da dort kein Audio-Eingang verbaut ist.

Das wei\\xdf (nat\\xfcrlich) auch das 300-k\\xf6pfige Team aus Kalifornien, die nun damit beginnen Streaming-Dienste als Partner zu gewinnen. Die Google-Music-App ist der erste Kompagnon, der seine Musik direkt an die WiFi-Stereoanlage funkt. Die Bibliotheken von Spotify und Co. lassen sich dagegen (bislang) nur \\xfcber die Sonos-App ansteuern.

AirSonos, die Terminal-Desktop-Software von Stephen Wan, hebt genau diese Einschr\\xe4nkung auf. Die Sonos-Lautsprecher sind nach der Installation systemweit, und aus jeder iOS-Anwendung die AirPlay anbietet, zu erreichen. Die Sonos-App h\\xe4lt wie bisher auch die R\\xe4ume klanglich auseinander \\u2013 Podcasts im Schlafzimmer, Musik in der K\\xfcche. Wie man Lautsprecherp\\xe4rchen im laufenden Betrieb mit AirSonos trennt und wieder zusammenschaltet, habe ich in einem kurzen Video festgehalten.