Teil 3: «Jack und ich» von Heinz Stalder

Published: Nov. 1, 2019, 7 a.m.

Spätherbst 1888. London in Aufruhr. Nach dem Doppelmord vom 30. September wird selbst der bequemste Bürger der City für kurze Zeit aus seiner satten Ruhe aufgeschreckt. Jack the Ripper, der geheimnisvolle Frauenmörder, tötet seine Opfer nicht einfach so. Er seziert sie. Chirurgisch genau. Die Morde von Whitechapel, die Taten des Frauenmörders Jack the Ripper, bleiben bis heute ungeklärt, und niemand weiss, wer sich hinter diesem Pseudonym verbirgt. Der Autor Heinz Stalder wohnte ein Jahr lang mitten in Whitechapel, in der Nähe jenes Pubs, in dem Mary Kelly (Jack the Rippers letztes Opfer) ihr letztes Glas getrunken hatte, bevor sie dem grausamen Mörder zum Opfer fiel. Stalder recherchierte unter anderem in den Archiven von Scotland Yard. In diesen Polizeiakten wird die Widersprüchlichkeit von Jack the Ripper deutlich. Stoff für Mutmassungen und Gerüchte. Entstanden ist eine literarische Reportage in fünf Teilen, die uns das Gruseln lehrt. Mit: Franziskus Abgottspon Musik: Jonas C. Haefeli - Tontechnik: Cornelia Caporale, Barbara Gysi, Norbert Elser und Martin Weidmann - Regie: Buschi Luginbühl - Produktion: SRF 1997 - Dauer: 50'  Ein Hörspiel in 5 Teilen (immer freitags um 20.00 Uhr bis 15.11.2019)