Zeitzeugengesprach mit Konrad Ray, Andree Therese Leusink, Ruth Santos

Published: Jan. 18, 2024, 9:44 a.m.

b'In der \\xf6ffentlichen Wahrnehmung steht der 8. / 9. Mai f\\xfcr die bedingungslose
\\nKapitulation der deutschen Wehrmacht und das Ende der NS-Diktatur. Weniger
\\npr\\xe4sent ist der Umstand, dass das Kriegsende auch die R\\xfcckkehr zehntausender
\\nEmigranten, Fl\\xfcchtlinge und Vertriebener nach Deutschland einleitete. 70 Jahre
\\nnach Ende des Zweiten Weltkriegs berichten Zeitzeugen \\xfcber ihre (Re)migration
\\nin die Sowjetische Besatzungszone (SBZ) und die DDR. Wie hatten sich die Exilanten ihre Zukunft in Deutschland vorgestellt? Welche Realit\\xe4t fanden sie vor und welche Entscheidungen bestimmten ihren weiteren Lebensweg? Was bedeutete \\xbbR\\xfcckkehr\\xab f\\xfcr die Emigrantenkinder, die in unterschiedlichen L\\xe4ndern und Kulturen aufgewachsen waren?

\\nZu den moderierten Zeitzeugengespr\\xe4chen hatte der Arbeitskreis Sowjetexil alle Interessierten herzlich eingeladen. Den Rahmen bildeten ein Fachvortrag zu Beginn und eine Publikumsdiskussion am Ende der Veranstaltung.

\\n"Der 8. Mai 1945 im Exil - und danach?" war eine gemeinsame Veranstaltung des Arbeitskreises Sowjetexil, von Gegen Vergessen - F\\xfcr Demokratie e.V. und der Bundesstiftung Aufarbeitung.

\\nZeitzeugen im Gespr\\xe4ch
\\nKonrad Ray\\xdf (* 1946 in Dolinka)
\\nAndr\\xe9e Th\\xe9r\\xe8se Leusink (* 1938 in Paris)
\\nRuth Santos (* 1938 in Moskau)
\\nModeration: Regina Scheer (Publizistin und Autorin)'