Verschleppt, Verschwiegen, Vergessen? Die Deportation von Zivilpersonen in die Sowjetunion vor 70 Jahren

Published: Jan. 18, 2024, 9:44 a.m.

b'Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges deportierte die sowjetischen Besatzungsmacht Tausende deutscher Zivilisten von \\xf6stlich der Oder und Nei\\xdfe zur Zwangsarbeit in die UdSSR. Als sogenannte \\xbbreparation in kind\\xab gem\\xe4\\xdf des Jalta-Abkommens mussten sie als \\xbblebende Reparationen\\xab in Sibirien und n\\xf6rdlich des Polarkreises Zwangsarbeit leisten. Insbesondere Frauen, M\\xe4dchen und Jungen sowie \\xe4ltere Menschen waren von den Deportationen betroffen und wurden teilweise erst Anfang der 1950er Jahre aus den Arbeitslagern entlassen. Unz\\xe4hlige Menschen \\xfcberlebten den Transport in Viehwaggons sowie die unmenschlichen Arbeitsbedingungen, z. B. beim Stra\\xdfen- und Bergbau, nicht.

\\n70 Jahre danach berichten die letzten Zeitzeuginnen \\xfcber ihre Erlebnisse, ihren weiteren Lebensweg und den zerm\\xfcrbenden Kampf um gesellschaftliche Anerkennung und Wiedergutmachung.

\\nBegr\\xfc\\xdfung:
\\nHorst Sch\\xfcler | Ehrenvorsitzender der UOKG e. V.
\\nArnold Vaatz | MdB, stellv. Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

\\nFilmpr\\xe4sentation mit einer Einleitung von Filmemacherin Daniela Hendel:
\\n\\xbbMit 17 nach Sibirien. Die Deportationen deutscher Frauen und M\\xe4dchen in die Sowjetunion 1944 / 1945\\xab

\\nDokumentarfilm von Daniela Hendel und Ivo Smolak, gef\\xf6rdert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, 2007.

\\nZeitzeugengespr\\xe4ch mit:
\\nGisela Strauss | Zeitzeugin
\\nLea Kubale | Zeitzeugin
\\nDr. Meinhard Stark | Moderation'